Das war noch nicht die ganze Geschichte... Also, einmal in früheren Zug gesprungen ohne EasyRide zu aktivieren, nach Abfahrt gleich Kontrolle und Busse. Seither prüfe ich EasyRide die ganze Zeit. Fünf Minuten vor Ende der Fahrt kommt die Kontrolle, EasyRide wird als inaktiv gezeigt. Ich fiel aus allen Wolken und habe dem Zugbegleiter erklärt, dass ich EasyRide kontrollierte vor Beginn der Reise, vor Beginn der Rückreise und dann sogar noch eine erfolgreiche Erhebung war des Start- und Zielortes (EasyRide wurde als aktiv angezeigt bei Kontrolle). Auch würde man ja nicht einmal Geld sparen, wenn man EasyRide am Schluss der Reise deaktiviert (es wird so oder so eine Tageskarte verrechnet bei mir). Der Zugbegleiter hatte gesunden Menschenverstand und machte eine Ausnahme. Also das erste Thema, der Zugbegleiter liess gesunden Menschenverstand walten und lag richtig. Aber die Zugbegleiter haben offiziell keine Möglichkeit, Kulanz walten zu lassen. Das zweite Thema, hätte dieser das aufgenommen, hätte das zuerst einmal sehr Zeit gekostet. Denn auf meine Daten dürfen diese ja nicht zugreifen, obwohl elektronisch vorhanden. Also zu der Bearbeitungsgebühr noch die ganze verlorene Zeit und Energie. Dann das dritte Thema. Ich nahm entweder einen Fehler der App an, den ich nicht beweisen könnte oder vielleicht war es tatsächlich "mein Fehler". Eine Zeitlang ohne GPS vielleicht, wieso auch immer, oder in der Nähe eines GPS Scammers etc. D.h. ich nahm wirklich an, EasyRide war inaktiv. Ich hätte wohl schon pro forma reklamiert, aber ohne Hoffnung auf Erfolg. Also der Punkt: Ich wundere mich, wieviele User angenommen haben, dass sie EasyRide tatsächlich aus Versehen deaktiviert haben und in diesem Fall nicht reklamierten und die Busse zu Unrecht zahlten? Die SBB könnte das ja prüfen, oder?
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