@MaKi--3063 : Eines vorweg : Der Vergleich mit dem Velo-GA hinkt, denn im Gegensatz zum Kind ist es einfach "irgendein Velo" , aber Marke oder Farbe ist irrelevant. Gleich verhält es sich mit dem Hund: es ist gleichgültig ob Rottweiler oder Pudel. Darum kann es logischerweise auch niemals einen SwissPass für Velos oder Hunde geben - ganz im Gegensatz zu Kindern. Ich möchte jetzt das Problem anhand der Kinder-Mitfahrkarte aufzeigen (der Unterschied ist ja nur, dass es eine 1:1 (z.B. Götti) statt eine 1:2 (beide Elternteile) Beziehung ist. Es versteht sich, dass ich als Götti mit dem Kind nur im Einverständnis der Eltern reise - das ist keine Frage ! Aber ich will doch als Götti selbst entscheiden, ob ich -- in der 1. oder 2. Klasse reise -- ich eine Kinder- Mitfahrkarte, eine Kinder-Tageskarte oder ein gewöhnliches Billett für die Kinder löse -- Ich sehe nicht mehr. wann die Kinder-Mitfahrkarte erneuert werden muss, das müssen mir die Eltern jedesmal sagen und schon beginnt die folgende Diskussion... -- im Falle der Kinder-Mitfahrkarte will ich diese auch selbst bezahlen (die erste Ausweiskontrolle mit dem SwissPass stelle auch ich nicht in Frage), denn im Gegensatz zum Hund oder Velo ist es nicht irgendein Velo/Hund, sondern nur dieses Kind. Früher war dies einfacher zu erneuern: heute brauche ich für jede Fahrt den SwissPass des Kindes und bei der Erneuerung ebenfalls.... oder was bezügl Vertraulichkeit noch einschneidender wäre: den Online Zugang. Fazit: Ich als Götti verzichte logischerweise auf die günstige Kinder-Mitfahrkarte für 30 CHF/Jahr und löse statt dessen bei längeren Reisen die Kinder-Tageskarte für 19 CHF oder ganz einfach Einzelbillette für kürzere Strecken. In der gleichen Situation sind z.B. Grosseltern - ein Vorteil für die SBB ! Oder man weicht auf das eigene Auto aus: dort kaufen / resp. besorgen sich Götti/Gotte/Grosseltern die notwendigen Kindersitzli ja auch auf eigene Initiative - oder nicht ?
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