Ja, nett erklärt. Und doch typische SBB-Arroganz. Erstmal Eigenlob - engmaschiges Netz, dann schönreden - nach 30 Minuten fuhr ja wieder ein Zug, dann herausreden - der Hinweis auf andere die sonst gelitten hätten, dann ablenken - kein Wort warum es zwischen Lausanne und Bern 7 Minuten Verzögerung gab und wie das verbessert wird und keine Entschuldigung für die mangelhafte Leistung. Und wie ich jetzt sogar sehe, sogar gelogen. Es wurde nicht gewartet, weil es nicht möglich war, sondern weil es aus Prinzip nicht mehr gemacht wird. Dabei habe ich ja schon oft erlebt, dass ein Zug auch wieder zwei Minuten aufgeholt hat. Zwischen Bern und Olzen sicher auch möglich. Und ich soll mich über die Betriebsnahe informieren. Falsch, es ist Aufgabe der SBB, für eine funktionierende Betriebslage zu sorgen. Ich bin ja nicht bei der SBB angestellt. Ich bin Kunde, kaufe eine Leistung und möchte die dann erhalten. Bei jeder anderen Firma hat es Konsequenzen, wenn man die gekaufte Leistung nicht bekommt, bei der SBB nicht. Wenn Sie schneller Geld erstatten müssten, wäre der Kunde wieder wichtig. Aber so, warum soll ich in etwas investieren, wo mir nicht viel bringt. Das macht kein Unternehmen. Die SBB vermindern permanent den Kundenservice, kein Abwarten mehr, keine Tickets im Zug mehr, ..... Dafür investieren sie wahrscheinlich mehr in Imagewerbung Zur Vollständigkeit, da der Anschluss in Zürich schlechter war, war ich am Schluss statt um 1.16 um 2.02 am Zielbahnhof. Für mich sehr ärgerlich, für die SBB ohne Folgen, Leistung nicht erbracht, aber Geld kassiert, also alles gut.
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