Gute Idee, aber so nicht! Wie es jetzt gemacht/gedacht ist, entspricht das einer 16-spurigen Autobahn mit Ausfahrten ohne Beschleunigungsspuren im 500-m-Abstand. - Die Markierungen sind nicht auf der vollen Breite vorhanden und damit unklar: Heisst das, ich darf am Rand auch in die andere Richtung laufen? - Zu breit pro Richtung: Die meisten Passagiere werden von ausserhalb aufs Gleis wollen oder umgekehrt, aber es gibt sicher genügend Passagiere, die umsteigen und für den Weg zwischen zwei benachbarten Perrons nicht erst ganz auf die andere Seite gehen wollen und werden. - Keine Markierungen an den Aufgängen zu den Gleisen. - Keine Markierungen in der Haupthalle. - Wenn man in der Haupthalle steht, ist auf der Beschilderung über dem linken Teil der Personenunterführung mehr Text ("Universität...") zu sehen als über dem rechten Teil. Das lässt glauben, dass man bevorzugt oder zumindest gleichberechtigt links entlang gehen sollte. Ich gebe meinem Vorredner recht, hier müsste wohl ein "Einfahrt verboten" angebracht werden, damit es funktioniert. Und die armen Meitli, die als Verkehrslotsen eingesetzt werden, tun mir leid: Sie wissen nicht so recht, wo sie stehen sollen, wie sie ihre Arme halten und bewegen sollen, ob sie nun die Weisungskompetenz haben oder nicht... Sie hätten wohl ein bisschen mehr geschult werden dürfen. Apropos, am schlimmsten ist es meiner Meinung nach gar nicht in der Personenunterführung, sondern in der nicht kreuzungsfreien Ecke der Haupthalle vor den Rolltreppen und dem Abgang zur RBS. Sind wir die ersten, die das Problem haben? Was sagen die Verkehrstechniker dazu? Hat niemand die Verkehrströme bedacht? -- Ich habe aus zweiter Hand gehört, dass in London (Underground?) etwas ähnliches versucht worden sei und sich nicht durchgesetzt habe. Wenn es schon im Land des Ordentlichen Schlangestehens nicht funktioniert! Ich habe noch einen Gegenvorschlag für einen zweiten Versuch: Statt der Winkel, die die gewollte Gehrichtung angeben, \ \ \ \ \ \ \ \ / / / / / / / / folgende Form verwenden: ---\ ---\ ---\ ---\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \--- \--- \--- \--- Hier wird man von den Schrägen psychologisch nach aussen "gedrängt", und damit ergibt sich die Trennung nach Laufrichtung hoffentlich dynamisch je nach Verkehrsstrom und von alleine. Und über die Breite und allfällige gespiegelte Wiederholung der Markierung kann bestimmt werden, wie viele "Spuren" es nebeneinander geben soll. Weiter viel Erfolg beim Experimentieren! Oliver
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