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Zwischen Kauf und Rückerstattungsantrag ist mehr als eine Stunde vergangen. In dieser Zeit fährt der Zug von Amriswil nach Zürich. Es ist also nicht abwegig, wenn eine Benutzung angenommen wird. (Zum Vergleich: Meine Frau hat einmal ein Billett fünf Minuten nach Beginn der Gültigkeit erstatten lassen, weil der Bus zu viel Verspätung hatte und sie das Auto nehmen musste. Das ging problemlos, weil in dieser Zeit die Nichtbenutzung die logische Annahme ist.) Da viele Züge nicht begleitet sind, gilt "QR-Code nicht gescannt" nicht als Beweis für die Nichtbenützung. Sonst hätte ich in Zürich noch nie ein Trambillett gebraucht. 😀 Ein nachträglicher Beweis am Schalter erscheint mir schwierig. Ein Beweis wäre höchstens die Aussage der Person, mit welcher die Frau mit dem Auto gefahren ist. Aber das erscheint mir auch schwierig, es ist ja kein Gerichtsverfahren. ... Mehr anzeigen

Das ist so, der Kaufvorgang ist leider nicht sehr komfortabel. Aber: das Problem wurde erkannt. In der "Mobile Preview"-App kann man nun Hunde und Velos angeben und es wird automatisch das richtige Billett (Streckenbillett oder Tageskarte, falls günstiger) gekauft. ... Mehr anzeigen

Die 9-Uhr-Tageskarte gibt es leider seit 2017 nicht mehr, sie wurde abgelöst durch die Spartageskarte. ... Mehr anzeigen

Eine sehr gute Idee! Im Archiv funktionieren "interaktive" Sachen wie die Suchfunktion nicht, aber in diesem Fall könnte man eine ZIP-Datei aller Fahrpläne herunterladen aus dem Archiv. Wie ich gerade gesehen habe, ist die neue Website https://www.öv-info.ch/de nun online. Ein Besuch lohnt sich. Die Website löst fünf bisherige Websites ab, man kann jetzt Kommentare zum Fahrplanentwurf online einreichen, grafische Fahrpläne herunterladen und Abfahrtsplakate erstellen. Sogar die Standards für Kundeninformationssysteme sind abrufbar, man könnte also für zu Hause einen Abfahrtsbildschirm programmieren, mit dem "echten" Design. 😀 ... Mehr anzeigen

Eine bessere Information ist sicher zu prüfen, aber am System wird man nichts ändern können. Die Züge aus dem Ausland sind in der Schweiz ebenfalls im Fahrplan vorgesehen. Es fahren also auch Fahrgäste von Basel nach Zürich mit einem solchen Zug. Diese kann man nicht beliebig lange warten lassen. Den Zug nach dem Ersatzzug fahren zu lassen, scheitert wohl an der verfügbaren Kapazität der Infrastruktur. Die Deutsche Bahn macht solche frühzeitigen Wenden so häufig, dass sie den Übernamen "Pofalla-Wende" bekommen haben (nach dem ehemaligen Vorstandschef). Für die Passagiere ist es mühsam, für die Bahn praktisch: Der Zug kann in Gegenrichtung pünktlich fahren und Ausfälle zählen in der Statistik nicht als Verspätungen. ... Mehr anzeigen

Wenn die Personen verheiratet sind, ist der Wohnort egal, es wird dann angenommen, dass ein gemeinsamer Haushalt geführt wird. Unverheiratete müssen im gleichen Haushalt leben. Das ist meist dieselbe Wohnung, kann aber auch eine andere Wohnung im gleichen Gebäude sein (wenn eine grosse Familie über mehrere Wohnungen verteilt lebt). Massgebend ist wahrscheinlich die Definition gemäss Bundesamt für Statistik, welches pro Wohnung eine Identifikationsnummer (EWID) vergibt. Bei grossen Haushalten gibt es eine EWID für mehrere Wohnungen. Ich bin aber nicht sicher, wie genau die Gemeinde die Wohnsitzbestätigung ausstellt. Steht nur die Adresse drauf, ist die Wohnungsnummer nicht relevant. ... Mehr anzeigen

Soweit ich weiss, ist die gesamte Reisestrecke notwendig. Denn aufgrund der Daten wird erhoben, welche Anschlüsse den Reisenden wichtig sind. ... Mehr anzeigen

Wenn nur die Eltern mit dem Kind fahren wollen, reicht eine Juniorkarte für beide Elternteile. Ein gemeinsamer Haushalt ist keine Voraussetzung dafür. Wenn aber die neuen Partner der Eltern, also die Stiefeltern des Kindes auch mit dem Kind fahren wollen, braucht es zwei Juniorkarten, eine pro Haushalt. ... Mehr anzeigen

Das beobachtete Verhalten deutet darauf hin, dass die Software eingefroren ist und die eingebaute Überwachung ("Watchdog") den Automaten nach einer Minute neu gestartet hat. Das sollte alles in den Logdateien protokolliert sein. Ich gehe davon aus, dass die Techniker einen Fernzugriff auf den Automaten haben und das nachvollziehen können. An Deiner Stelle würde ich mich an die Hotline für Billettautomaten wenden, welche unter der Nummer 0800 11 44 77 erreichbar ist. Wichtig: Du musst die Nummer des Automaten bereithalten, sie ist am Automaten angeschrieben. ... Mehr anzeigen

Das ist wirklich nicht kundenfreundlich, auch wenn jede Bahn für sich allein natürlich recht hat. Tipp für das nächste Mal: Löse die gesamte Verbindung als ein Ticket. So kannst Du bei Verspätungen die jeweils nächste Verbindung nehmen. Ich löse immer ab der Bushaltestelle im Dorf. So habe ich einen "Transportvertrag" ab dort und trage kein Kostenrisiko bei Anschlussbrüchen. ... Mehr anzeigen

If the refund request is rejected, the ticket is valid. (But it is valid only under the same conditions as before the request.) ... Mehr anzeigen

Ganz genau so ist es! Die Meldungen sollten unbedingt genauer werden. "Nicht verfügbar" heisst nicht viel, es müsste "ausgebucht" oder "erst ab xy verfügbar" stehen. "Jeden Tag wieder schauen" ist eine Möglichkeit, aber nicht jeder kann und will sich dafür Zeit nehmen. Wenn man ein Auto kaufen will und das gewünschte Modell nicht verfügbar ist, sagt der Verkäufer auch nicht "kommen sie jeden Tag vorbei, irgendwann wird es da sein". 😀 ... Mehr anzeigen

Ja, früher konnte man am Schalter Billette nach überall hin kaufen. In einem dicken Buch wurden die Tarifkilometer nachgeschlagen und addiert, um den Preis zu berechnen. Heute muss man sich zuerst eine halbe Stunde in die Tarifsysteme einlesen, was man mit einem Spar-, Superspar-, Flex- oder SuperFlex-Ticket alles darf oder eben nicht. ... Mehr anzeigen

Das scheint aktuell nicht möglich zu sein. Wahrscheinlich, weil der aktuelle Shop keinen Upload des Familienbüchleins erlaubt. Man darf hoffen, dass es mit dem neuen Shop dann möglich ist. ... Mehr anzeigen

Ich verstehe, dass Entwickler Mühe haben, ein rotes Ausrufezeichen für etwas anderes als einen Fehler zu verwenden. Aber ein Kompromissvorschlag: Zeigt (allenfalls zusätzlich zum Häkchen) einen Trichter an, das ist das gängige Icon für "Filter". Und fast noch wichtiger: Werdet auskunftsfreudiger, wenn keine Verbindungen gefunden werden. Das führt schon im aktuellen Shop häufig zu Anfragen. Wenn im Nachtzug nach Hamburg an einem Datum keine Plätze mehr frei sind, ist es kein "Fehler", sondern es sind halt keine Plätze mehr frei. Das ist für Benutzer ein grosser Unterschied. Bei einem "Fehler" versucht man es später nochmals, bei "nichts mehr frei" sucht man eine Alternative. Wenn wegen eines gesetzten Filters keine Verbindungen gefunden werden, zeigt der Fahrplan aktuell "Leider ist ein Fehler aufgetreten." Besser wäre "Es konnten keine Verbindungen gefunden werden.", bei aktivem Filter ergänzt um den gut sichtbaren Hinweis "Sie haben einen Filter aktiviert. Führen Sie die Suche ohne Filter aus.", evtl. gleich noch mit einem Button "Verbindungsabfrage ohne Filter wiederholen". Da ich schon dabei bin, noch ein Detail: Wenn man den Filter aktiviert, sollten alle Verkehrsmittel abgewählt sein. Es kommt wesentlich häufiger vor, dass man gezielt ein Verkehrsmittel (zum Beispiel Schiff) haben will, als dass man alle Verkehrsmittel ausser einem anzeigen möchte. ... Mehr anzeigen

Du kannst die Namensänderung hier melden: https://www.sbb.ch/de/hilfe-und-kontakt/meine-abos/adresse-name-aendern/formular-adressaenderung.html Dazu musst Du eine Kopie eines Ausweises hochladen. Der SwissPass wird dadurch nicht ersetzt, sondern bleibt gültig. Er wird alle fünf Jahre kostenlos erneuert, ab dann steht der neue Name drauf. Möchtest Du sofort einen neuen SwissPass, kannst Du diesen für CHF 30 bestellen unter https://www.sbb.ch/de/kaufen/pages/produkte/produkte.xhtml?produktid=4. ... Mehr anzeigen

Mehrfahrtenkarten als Transportvertrag zu sehen, ist interessant. Ich würde sagen, bis zur Entwertung ist es ein Gutschein und erst danach ein Vertrag. Aber ich bin kein Jurist. Wie @Ex-Bähnler schon erwähnt hat, müsste man das gerichtlich klären lassen. Das Problem ist, dass die Erfolgsaussichten wohl bei etwa 50 % stehen und der Verlierer die Kosten trägt. Rechtsschutzversicherungen helfen dabei nur bedingt. Die wollen keine Präzedenzfälle schaffen, sondern möglichst günstig davonkommen. Habe auch schon gehört, dass sie einfach eine Busse bezahlt haben, anstatt vor Gericht zu gehen. Unschön, aber aus ihrer Sicht verständlich. Man bräuchte einen Anwalt (oder eine Gruppe Studenten und einen Professor), der einen in einem Verfahren ohne Honorar vertreten würde. Falls Du die Zeit und Musse dafür hast, werden Dir viele Leute dankbar sein.😉 ... Mehr anzeigen

Ganz genau, habe auch ein Fangeisen vermutet, denn das mit dem Weiterleiten ist ja dem Profi @Ex-Bähnler sicher bekannt. 😀 ... Mehr anzeigen

Der Tarif 600 ist nicht eindeutig. Unter Punkt 7.3 als gewöhnliche Velos definiert sind die folgenden Fahrzeuge: "Velo, Elektrovelo, Trottinett/Elektro-Trottinett ab 30cm Raddurchmesser des grössten Rades (12 Zoll und grösser), unabhängig davon ob zusammengeklappt oder nicht, Liegevelo kürzer als 2 m, usw." => Gelten die 30 cm Raddurchmesser auch für "Velo" oder nur für "Trottinett/Elektro-Trottinett"? Der Zugbegleiter hat es so ausgelegt und damit ist aus dem Faltvelo tarifarisch ein Velo geworden. Punkt 7.6.1 steht bei "unentgeltliche Beförderung" unter anderem "Zusammengeklappte Velos (Faltvelos)". => Damit würden Faltvelos unabhängig ihrer Grösse kostenlos befördert. Ich finde die Unterscheidung zwischen den Gepäckarten umständlich und nicht zielführend. Wieso soll man eine riesige Tasche mit 1.20 x 0.80 x 1.00 m oder einen Veloanhänger als Handgepäck befördern dürfen, aber Diskussionen haben bei Faltvelos mit kleineren Dimensionen? ... Mehr anzeigen