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Hallo und willkommen in der SBB Community. Was möchtest du tun?
Es ist sehr bedauerlich, dass die SBB ihre 2 Lounges so plötzlich schliessen will. Besonders unverständlich ist die Begründung, dass es keinen Anlass mehr gäbe wegen der verbesserten Pünktlichkeit. Dabei wurde wohl nicht genau hingeschaut. Auf der Strecke Genf - Lausanne bzw. Biel und retour sind die Verspätungen schon fast Normalfall und werden auch nicht so schnell enden, weil noch jahrelang gebaut wird. Hinzu kommen die zahlreichen Streiks der SNCF bzw. Probleme mit Lyra.
Hallo @Gautier
Dank des dichten Fahrplans sind die Wartezeiten auf Anschlusszüge
kurz. Zudem gibt es an den Bahnhöfen vielfältige alternative Angebote
an Verpflegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Das zeigt sich auch an
den zu geringen Besuchszahlen international 1.-Klass-Reisender. Daher sind die SBB-Lounges für uns nicht mehr rentabel. Gruss SarahE.
Was heisst rentabel? Die SBB haben ja nie Eintritt genommen. Ich verstehe, dass man in Zürich etwas genervt ist, weil die Lounge von morgens bis abends voll ist mit Pensionären, welche ein billiges GA kaufen. Aber ich verstehe nicht, weshalb man das Problem nicht anders gelöst hat. Man hätte beispielsweise den Zutritt insbesondere für verbilligte GA stark limitieren oder sperren können.
Und gerade in Genf, aber auch in Zürich gibt es viele Verbindungen mit nur stündlicher Frequenz. da ist die Lounge wirklich praktisch, wenn ein Zug ausfällt/ sehr grosse Verspätung hat, was in der Westschweiz relativ oft vorkommt.
Und die von den SBB angeführten CHF 3 Mio. jährlicher Verlust halte ich für eine sehr hohe Zahl. Wie die zustande kommt, ist mir unerklärlich. Denn vor allem in Genf ist das Personal meistens mit Computer-Arbeiten beschäftigt. und In Zürich braucht es zum Geschirrräumen nicht unbedingt eine sehr hohe Qualifikation.
Danke Gautier, ich kann dir hier nur zustimmen. Vor allem ist dies nach der Kündigung des Billetsverkauf an privaten Reisebüros ein erneuter Serviceabbau der SBB. Diesmal sogar auf Kosten der 1. Klasse-Reisenden.
Etwas beschämend für die reiche Schweiz ist auch, dass die SBB nun die einzige Bahngesellschaft im Railteam ist welche keine Lounges betreibt.
Klar, für Inlandsreisende sind die Lounges eher nice to have, für international reisende jedoch ein klarer Gewinn an Komfort und Ruhe. Gerade die TGV-Verbindungen verkehren nicht so häufig, sodass hier immer wieder einmal längere Wartezeiten entstehen. Und dabei ist die SBB an TGV Lyria sogar mit Aktien beteiligt.
Leider fehlte den SBB die Lust und vielleicht auch die Phantasie, die Lounges in ein (wirtschaftlich) erfolgreiches Element der Kundenbindung umzuwandeln.
Und was ist mit den 3 Millionen eingesparten Franken pro Jahr passiert? Als Dank erhielten wir nur eine saftige Preiserhöhung.