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Die SBB-Betriebskrankenkasse nennt sich ja seit einigen Jahren ATUPRI.
Ausser der Namensänderung hat sich da eigentlich nicht viel verändert, nur kann jetzt jedermann der Kasse beitreten, nicht nur Personal der SBB. (Gemäss aktueller Statistik aus der Tagespresse hat die ATUPRI per 2018 allerdings einen markanten Mitgliederschwund von 900 Personen verzeichnen müssen.)
Es würde mich mal von kompetenter Seite des SBB-Kundendienstes interessieren, wer von der SBB bei der ATUPRI im Verwaltungsrat sitzt, damit man dort Reklamationen verteilen kann.
Die Sachlage:
Am 21. Oktober habe ich einen Zusammenbruch erlitten und bin rund eine Stunde bewusstlos zu Hause herumgelegen. Da länger andauernde Bewusstlosigkeit per se einen lebensbedrohenden Zustand darstellt, hat meine Frau Notrufnummer 144 angerufen und einen Krankenwagen bestellt, welcher mit einem Arzt angerückt ist und mich stantepede in die Notfallstation des Unispitals Zürich verfrachtet hat.
Vier Tage Spitalaufenthalt im Unispital haben die SBB-Krankenkasse ATUPRI rund CHF 26'000.- gekostet, welche von der Kasse anstandslos ohne Rückfrage bezahlt wurden, aber für die CHF 880.- vom Krankenwagen meint die SBB-Krankenkasse ATUPRI vom zahlenden Kunden, welcher für seine Familie jedes Jahr rund CHF 10'000.- an Beiträgen abliefern darf, den Kunden noch mit einem Fragebogen, welcher das Arztgeheimnis ad absurdum führt, zu löchern.
Zähneknirschend habe ich halt die meiner Ansicht nach absolut nicht gerechtfertigten Fragen beantwortet, weil ich sonst mit einer Leistungsverweigerung der SBB-Krankenkasse ATUPRI rechnen müsste.
Solche Fragebögen wegen Kleinbeträgen zu verteilen finde ich angesichts der Milliardenkosten im schweizerischen Gesundheitwesen schlicht schikanös und reine Arbeitsbeschaffung für das Krankenkassenpersonal.
Die Ärzte vom Unispital haben mir dann noch eine REHA verordnet, aber die SBB-Krankenkasse ATUPRI hat deren Kostenübernahme natürlich prompt verweigert. Ich überlege mir, jetzt mit Hilfe meiner Rechtschutzversicherung gegen die SBB-Krankenkasse ATUPRI anwaltlich vorzugehen und die Kasse ggf. einzuklagen. (Bei der IV hat das wegen des Rollstuhls auch funktioniert.)
Immerhin habe ich heute (30. Dezember) von der SBB-Krankenkasse ATUPRI eine Abrechnung erhalten: Sie übernehmen die Kosten für den Transport jetzt doch und werden den geforderten Betrag (mit Abzug) im Laufe des nächsten Jahres gelegentlich überweisen. Aber dass die ganze administrative Abwicklung so lange (Oktober - Dezember) dauert, stimmt doch irgendwie nachdenklich.
Rolliblitz
Hallo Rolliblitz
Über diese Plattform kann ich dir nicht weiterhelfen. Bitte wende dich direkt an AtuprI:
https://www.atupri.ch/de/kontakt
Ich wünsche einen guten Start ins neue Jahr.
Gruss
SandraI