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Hallo Zusammen
Ich habe mich schon immer gewundert, weshalb es die SBB und die Schweiz nicht schaffen die Bahnhöfe rauchfrei zu machen. Wenn dies die USA und Indien schaffen, müssten wir dies doch auch schaffen?
Wenn ich abends in Winterthur die S12 nach Zürich nehme und aufs Perron komme, muss ich mich immer duch eine dicke Rauchwolke kämpfen, bis ich wieder frische Luft finde. Das Rauchen hat sich zwar merklich um die neuen Aschenbecher konzentriert die vor einigen Wochen aufgestellt wurden, doch leider hat die SBB diese immer genau dort aufgestellt wo alle durchlaufen müssen.
Was meint ihr dazu?
Kringel
Nun kann die Disskussion ja beendet werden... denn die SBB ist ja ab sofort dran, alle Bahnhöfe (rauchfrei) zu machen. Zumindest kleine Raucherzonen einzurichten wo nur noch dort geraucht werden kann. Dadurch muss man nicht mehr durch Rauchschwaden gehen und zudem werden deutlich weniger Zigarettenstummel ins Gleisfeld geworfen... Und die Raucher müssen auch nicht ganz aufs Rauchen verzichten. Für mich super gelöst!
Danke SBB
Abgesehen davon, dass der Rauch die Fahrgäste stört, welche hinter und neben den Rauchern gehen oder an den vielen wartenden Rauchern vorbeigehen, sind die ganzen Kippen und die Asche, die überall herumliegen und herumfliegen eine Riesensauerei. Schauen Sie sich einmal die Perrons an und auch die Gleise! Das sieht aus wie eihe Müllkippe, obgleich die SBB ständig Reinigungspersonal durch die Bahnhöfe schickt. Aber die behindern natürlich die Menschenmengen bzw. die Gleise kann man wohl nur nachts reinigen. Das kostet viel Geld.
Zu hoffen, dass die Raucher ihre Kippen korrekt im Aschenbecher entsorgen, ist ein Illusion.
Also, wenn Ihnen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitmenschen egal ist, dann denken Sie an die finanziellen Aspeke, welche für ein striktes Rauchverbot sprechen.
Liebe SBB, liebe Mitreisende
Wenn ihr denkt, dass mit der Rauchfrei-Einschränkung ein Problem gelöst werden soll, dann habt ihr eines nicht bedacht:
Raucher sind in den meisten Fällen "Süchtige", die das Nikotin brauchen - und bei den super Wartezeiten, Pannen, Verspätungen, Entgleisungen und was die SBB sonst noch so Tolles schafft den lieben langen Tag, ist es eine Frechheit, an den Hauptverkehrsachsen dieses Verbot einzuführen! Ansonsten könnte ich mich ja auch über den Gestank mokieren, den die ganze Red Bull-Trinker hinterlassen. Das Zeugs stinkt für meinen Geschmack widerlich und sollte auch verboten gehören. Aber nein, das geht ja nicht - trinken sollte man ja noch dürfen... FALSCH, denn Red Bull ist kein Grundnahrungsmittel und stört eben so viele Leute wie Rauch.
Also entweder: endlich mal wieder pünktlich sein und den Leuten zumindest an je einem Ende des Bahnhofs eine Rauchgelegenheit schaffen, oder vergesst den Scheiss.
Zumindest auf den Perrons, wo keiner gezwungen wird, soch neben einen Raucher zu stellen, sollte diese Möglichkeit weiterhin bestehen.
Auf Passerellen oder in den Hallen ist es ja okay, wenn Rauchverbot herrscht, weil man da dem Rauch fast gar nicht aus dem Weg gehen kann!
Überlegt euch das gerne mal...
Hey Trudi
Schöner Gedanke der mit dem RedBull. Ich mag das Zeug auch nicht. Aber passiv trinken gibt es nun mal nicht, daher ist der Geruch schlimmstenfalls eine Belästigung aber keine Gesundheitsgefährung.
Auch gut zum Nachdenken, oder?
"Zumindest auf den Perrons, wo keiner gezwungen wird, soch neben einen Raucher zu stellen, sollte diese Möglichkeit weiterhin bestehen."
- Es ist (vor allem im Tesssin?) nicht nur ein Raucher, sondern jeder dritter. Und übrigens, befinden sich die Bänker oft nicht direkt neben Aschenbecher? Wenn man sitzen und firsche Luft atmen will, hat man Pech 😞
Mein persönlicher "Bahnhof des Grauens" ist Weinfelden. Schlimmer geht´s nimmer.
Hier wird auf und um die Perrons um die Wette geraucht, mit guten Chance auf einen der vorderen Plätze im schweizweiten Bahnhofsrauchen.
Ich habe kein Problem damit, wenn im Perron und der Rollreppe des SBB Basel das Rauchen verboten wird. Aber auf dem gesamten SBB-Gelände während der Testphase, die auch in Nyon und Zürich Stadelhofen stattfindet? Wenn nämlich im SBB Basel Einkaufswägen stehen, aus denen Süßwaren verschenkt werden, bilden sich Schlangen und es gibt Rückstau. Besonders ist dies am Haupteingang zu bemerken, wenn kaum noch durchkommt. Ich bin mir sicher, dass es dort noch mehr Stau geben wird, wenn das Rauchen auf dem ganzen SBB verboten sein wird. Die Raucher - und das sind viele - werden sich wohl direkt vor dem engen Eingang noch eine letzte Zigarette gönnen.
In diesem Punkt macht auf mich die Deutsche Bahn, die sonst eher schlechter dasteht, mit ihren Raucherzonen einen deutlich besseren Eindruck. Meiner Ansicht nach ist dies ein guter Kompromiss.
Ich bin übrigens Gelegenheitsraucher, mich persönlich betrifft die neue Regelung also so gut wie gar nicht.
Raucher wehrt Euch entlich und nehmt nicht einfach immer alles so hin!!
Ihr wollt mir ein grosses Stück Freiheit und Lebensqualität nehmen mit einem weiteren Verbot. Ich kann akzeptieren und nehme es hin, dass ich bei teils Bahnhöfen in die Büsche Urinieren muss da die Sanitärenanlagen nicht mehr vorhanden sind, aber das Rauchen im Freien an einem öffentlichen Platz dürft ihr mir nicht verbieten. (Abstimmung vom 23.09.2012 wurde abgelehnt).
Ich kann verstehen, dass ich in geschlossenen Räumen und Unterirdischen Bahnhöfen nicht rauchen darf, da die Wahrscheinlichkeit des Passivrauchens höher ist, wenn ich aber draussen auf einem Perron stehe und auf einen Zug warte fühle ich mich diskriminiert wenn ich nicht mehr Rauchen darf.
Ich bezahle jährlich mehr Geld in die AHV wie jeder Nichtraucher. Ich bezahle Euch liebe SBB mit Steuern vom Staat und mein tägliches Ticket. Jetzt wollt ihr mich bestrafen mit einem Verbot.
Ich lebe gerne in der Schweiz und bin stolz dass wir unsere eigenen Gesetzte haben. Ihr wollt die Bahnhofgesetze der EU einführen.
Ihr fragt Eure Kundschaft nicht ordentlich wie es in einer Demokratie die Regel ist, sondern erschafft ein neues Gesetzt wie es in einer Diktatur verhängt wird.
Wie Ihr kann ich nicht verstehen warum die meisten Raucher ihre Zigarettenstummel einfach auf die Gleise werfen obwohl genügend Aschenbecher vorhanden sind. Auch ich finde dies eklig, aber wieder werden alle bestraft.
Ich bin Euch gegenüber oft Tolerant. Wen wieder ein Zug Verspätung hat, sage ich nichts und nehme es einfach hin und rauche mein Zigarettchen. Aber was wenn ich in diesem Moment keine rauchen darf? Kochen da die Emotionen nicht noch mehr über?
Liebe/r Quekia
Zuerst mal das: Passivrauchen kostet jährlich mehr als 600 000 Menschen das Leben, darunter 165 000 Kinder, das hat eine weltweite Studie der WHO gezeigt. Weitere wissenschaftliche Studien geben sogar höhere Zahlen an (was auch wahrscheinlicher ist, leider, wenn man die Zahlen der Rückgänge von tödlichen Herzkrankheiten mit der Einführung von Rauchverboten vergleicht). Also: Mind. (!) 1 von 100 Menschen stirbt unfreiwillig weil Raucher auf ihre „Freiheit“ zum öffentlichen Drogenkonsum oder Genuss behaaren (bitte nicht falsch verstehen ich möchte niemanden verärgern). Vom Rückstandsrauch (3rd-hand-smoking), welches nicht mal ansatzweise thematisiert wird bei der SBB (man müsste nach dem Rauchen ca. 4min warten, damit keine Gefahr mehr für Mitmenschen besteht), will ich gar nicht erst reden.
Wo bleibt da die Sicherheit/der Schutz vor diesen 100ten von verschiedensten, z.T. radioaktiven Giftstoffen (welche übrigens viel höher konzentriert sind im Nebenstromrauch (aka Passivrauch), als im Hauptstromrauch)? Ach ja genau, nirgends, weil eure Freiheit zur Suchtausübung wichtiger ist als die Gesundheit der Mitmenschen.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe durchaus auch meine Süchte und verurteile niemanden, ich möchte auch niemanden angreifen, nur unsere/meine Sicht verteidigen und erklären. Mir persönlich wäre es eigentlich egal wenn jeder nehmen kann was er will, ganz egal welche Droge. ABER nur solange dadurch nicht die Gesundheit von Mitmenschen gefährdet ist, was beim Passivrauchen an Perrons oder in Bahnhofshallen oder Bushaltestellen ganz klar nicht der Fall ist. Viele Raucher finden dann in Diskussionen sie seien total rücksichtsvoll und stehen weg, wenn es jemanden stört. Dazu kann ich nur sagen: meine Nase riecht es je nach Windrichtung auch nach über 50m noch ganz deutlich ohne sich umzusehen und bitte versteh: wenn man es riecht, ist es SCHÄDLICH (google mal Rückstandsrauchen/ 3rd-hand-smoking) . Es ist nicht einfach nur ein schlechter Geruch, es sind zig Giftstoffe, welche sich in Haaren etc. festsetzen. Ausserdem müsst ihr euch klar sein, dass die allermeisten Leute keine Nerven haben es jedesmal zu sagen, wenn sie der Rauch stört. Würden sie es konsequent tun, was bei uns zurückhaltenden Schweizer eh nie passieren würde, dann würde es jedem rauchenden Pendler ziemlich bewusst werden wie störend es ist und voralllem auch wie viele es stört. Und diese lieben Raucher, welche es gut meinen und denken sie seien besonders sozial, indem sie 2-3m wegstehen, verstehen nicht, dass es meistens genau nichts bringt. Ich sehe es täglich am Bahnhof: Eine paffende Lady kommt und 1min später hat es im Umkreis von 10m fast keine Leute mehr, weil man nicht 10min am Morgen zu gequalmt werden will oder Leute drehen sich genervt um zu erkennen das hinter ihnen ein Raucher steht und sie zuqualmt. Die Raucher kriegen das nicht mit. Oder ich persönlich versuche immer den vordersten oder hintersten Wagon zu kriegen und beim Aussteigen entweder sehr schnell alle Raucher zu überholen, bevor man noch in die Unterführung kommt, oder warte und laufe extra lange bis ich als Letzte ungestört und nicht mit Giftstoffen im Gesicht auf dem Perron zur Unterführung laufen kann. Ich bin nicht die Einzige, die sich total verbiegen muss und deren Freiheit derart eingeschränkt ist und dem Passivrauch schutzlos ausgeliefert ist. Ich verstehe, dass es die Freiheit der „Raucher“ (Nikotionsüchtige oder Drogenabhängige wäre meiner Meinung nach passender und weniger verharmlosend für eine Suchtsubstanz, welche praktisch die gleiche psychische Abhängigkeitsrate wie Heroin hat) einschränkt, doch die Gesundheit und die Freiheit der Mehrheit inkl. Kindern/Babys/Senioren ,welche alle schlecht ausweichen können, geht meiner Meinung nach vor. Für viele wäre es eine grosse (für mich persönlich eine imense) Verbesserung der Lebensqualität. Man muss dabei auch die Zeit bedenken, welche ein Pendler jährlich auf Perrons/Haltestellen/ Bahnhöfen verbringt.
Die Behauptung, dass durch den Tabakverkauf unsere AHV finanziert wird, ist schlicht eine weitverbreitete Fehlinformation. Nach Abzug der AHV-Beiträge kostet die Allgemeinheit das Rauchen mind. 8.4 Milliarden im Jahr, da jährlich 10 Milliarden Kosten durch das Rauchen entstehen. Und da sind z.B. die Kosten der SBB (in Millionenhöhe, laut Aussage der SBB) für die Entfernung der Zigistummel sehr wahrscheinlich nicht eingerechnet.
Beste Grüsse
Bibliothekarin
Quekia schrieb: Ich bezahle jährlich mehr Geld in die AHV wie jeder Nichtraucher.
Falls dem so ist --> Danke vielmals!
Wenn ich morgens die Bahnsteige betrete weiss ich nicht mehr wo ich Luft holen soll ohne dass ich den Rauch um mich herum einsauge. Ich finde es unerträglich, dass einfach überall geraucht werden darf. Auf dem ganzen Bahnsteig verteilt, auf den Treppen und Rolltreppen, in den Hallen. Das gibt es doch in anderen Ländern auch nicht.
Für mich ist das ein echtes Problem und ich glaube anderen Menschen geht es ähnlich. Es ist für mich auch ein Argument pro Auto und gegen die Bahn. Ich wünsche mir dass die SBB mich besser schützt.
Hallo
Falls dieser Beitrag von jemandem verfasst wurde, der Nichtraucher ist, kann man schmunzeln.
Freundliche Grüsse