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Konsumationsgutscheine bei Verspätung

Gautier
Reisende/r (Silber)

Ich hatte einmal gehört, dass es bei grossen Verspätungen Konsumationsgutscheine im Zug geben sollte. Nun war die Strecke Genf - Lausanne über eine Stunde gesperrt und ich werde meine Zugfahrt von rund 2.5 Stunden normalerweise in die Nähe von Zürich statt um 20.30 h gegen 22.00 h beenden. Leider ist keine Rede von Konsumationsgutscheinen. Der Kontrolleur hat keine Anweisung dazu erhalten (auch nicht für die 1. Klasse, in der ich reise). Das finde ich eine schlechte Leistung für das Geld, was man zahlt, und zudem jenseits internationaler Standards (wo man ab 1 Std. einen Teil des Fahrpreises rückerstattet bekommt).

8 ANTWORTEN
SandrineB
Reisende/r (Platin)

Hallo @Gautier

 

Eine Entschädigung liegt im Ermessen des Kundendienst oder des Zugpersonals. Es wird immer je nach Situation entschieden. Infos bezüglich einer Entschädigung findest du hier:  http://www.sbb.ch/bahnhof-services/dienstleistungen/kundendienst/fahrgastrechte/nationaler-verkehr.h...

 

Für eine Entschädigung kannst du dich mit dem Kundendienst in Verbindung setzten, telefonisch unter 0800 401 401 (gratis/ Mo-Fr 8.00-17.00 Uhr) oder per Mail kundendienst@sbb.ch.

 

Gruss SandrineB

Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @SandrineB@Gautier@Rolliblitz

Wie bitte? Nach freiem Ermessen? Und man muss sich beim Kundendienst melden? Davon steht aber gar nichts auf der Webseite!

Haben die SBB immer noch nicht gelernt, wie man wirklich kulant mit Reklamationen umgehen könnte? Diese Sorry Checks muss jede/r Angestellte in der Tasche haben und bei begründeten Reklamationen diskussionslos und grosszügig aushändigen. Das ist die einzige Chance und der richtige Zeitpunkt, um aus einem verärgerten Kunden wieder einen halbwegs zufriedenen Kunden zu machen.

Früher gab es diese Möglichkeit gar nicht, und das war für mich als Bähnler oft ein grosses Ärgernis!

Gruss vom Ex-Bähnler Reto

Gautier
Reisende/r (Silber)
Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Gerade wenn Züge ausfallen oder auf einmal nicht weiterfahren können/ dürfen, sieht man kaum noch Kontrolleure. Sie sind dann mit Telefonieren beschäftigt und schaffen es oft nicht, die Fahrgäste über die Weiterfahrmöglichkeiten korrekt zu informieren. Und die Fahrgäste können sich auch nirgends als "präsent" registrieren.
Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @Gautier

Dafür muss ich schon um etwas Verständnis bitten. Die Zugbegleiter müssen sich ja auch zuerst mal informieren, bevor sie etwas sagen können 😊. Und wenn JEDER Passagier von EINER Person gleichzeitig wissen will, wie ER nun (pünktlich!) an SEIN Ziel kommt, dann ist das natürlich unmöglich...

Vor dem Handyzeitalter war das noch viel schlimmer! 

 

Gruss, Reto

PS. Und manchmal klappt es ja auch hervorragend. Siehe Beitrag  "Schnell ist nur der Vorname" https://sbbcffffs-community.sbb.ch/t5/Unterwegs-mit-der-SBB/Schnell-ist-nur-der-Vorname/m-p/475#M79

 

Das mit den Konsumationsgutscheinen geht wohl eher in Richtung Fake-News: theoretisch gibt es sie, praktisch gibt es sie wohl gar nicht. Jedenfalls kenne ich niemanden, der je so was bekommen hat. Ich eingeschlossen.

Heute Abend wieder einmal: Verspätung von Olten nach Zürich volle 35 Minuten. Dann in Zürich auch noch den nächsten Anschlusszug verpasst = schlussendlich 1 volle Stunde Verspätung.

Ich habe dann beim Vorbeilaufen am Infoschalter in Zürich mein Glück bezüglich eines Gutscheines versucht. Dort wurde mir gesagt die gäbe es von den Zugbegleitern. Nur, diese sieht man bei gröberen Verspätungen des Zuges jeweils nirgends mehr. Und ich solle doch....bla bla bla... nur keinen Gutschein. Ich kann nur sagen: vergesst es...

 

Gautier
Reisende/r (Silber)

Merci, Sandrine. Und wieso sagt mir der Kontrolleur im Zug, dass so etwas nur vorgesehen ist, wenn er Anweisung von oben bekommen hat. Und die hatte er nicht bekommen. Zugegeben, der benutzte Zug selbst hatte "nur" 1/2 Stunde Verspätung, aber ich hatte ja schon eine Stunde  gewartet, weil der eigentliche Zug ausgefallen war.

Ich kann mich ja nicht jedes Mal, wenn so etwas passiert, beim Kundendienst beschweren. Es sollte - wie in Deutschland - standardisierte Prozesse geben, wenn der Kontrolleur nicht sofort den Gutschein verteilen kann. Ich habe ja Verständnis dafür, dass die SBB nicht alle entschädigen will, d. h. nicht auch jene, welche nicht vom ausgefallenen Zug betroffen sind. Aber dann müsste es einen standardisierten Prozess geben, wie nur die Betroffenen zu den Gutscheinen kommen, vielleicht auch in Abhängigkeit von der Reisedauer.

 

Und mich jetzt beim Kundendienst zu melden, ist auch etwas peinlich. Vermutlich meinen sie, dass ich mir die 15 Franken nur erschleichen will, weil ich im Internet vom Zugsausfall gelesen habe. Mit meinem GA kann ich ja nichts nachweisen.

Rolliblitz
Reisende/r

Das wundert mich überhaupt nicht. Bei einer Sonderzugfahrt ins Tessin hatten wir bei Abfahrt in Biasca rund zwei Stunden Verspätung, weil eine Drehscheibe klemmte. Angesprochen auf Sorry-Gutscheine winkte der Zugchef nur ab. Erst als sich ein **bleep**-Storm via Gratiszeitung 20-Minuten über die SBB und den Organisator Schweizer Fernsehen ergoss, kam dann nachträglich eine Entschuldigung.

Gautier
Reisende/r (Silber)

Dann warst Du wohl so schlau, Deine Koordinaten irgendwo zu hinterlassen. An mich erinnert sich der Kontrollier sicherlich nicht mehr, eher die Dame vom Genfer Bahnhof, mit der in mehrmals in Kontakt wat (sie war nämlich auch schlecht informiert worden).