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Ich bin besonders bei 2 Bahnhöfen mit sehr knappen Umsteigezeiten konfrontiert : Sargans (4Min) und Arth-Goldau (5-6Min) . Beide Bahnhöfe sind ja mitten in Geleisen (V-Form) und man muss je nach Aussteigeort enorme Strecken abrennen....
Sargans: RE Rheintal-Express St.Gallen-Chur mit Anschluss in Sargans auf Schnellzug Richtung Zürich und umgekehrt. Während bei der Richtung Zürich - Rheintal noch alles schaffbar ist, weil wegen dem Linksfahrt keine Unterführungen überwunden werden müssen... so ist die Gegenrichtung Rheintal- Zürich ein Kilometerlauf zuerst quer durch den Bahnhof und anschliessend noch die Unterführung. Entscheidend ist dann die Ausstiegsposition im REX un Sargans.... aber dieses Geheimnis kennen nur Pendler.
Arth-Goldau: Dort ist das Problem zwischen dem Zürcher und Luzerner Ast, d.h. ob ich Richtung oder vom Tessin einen "Zürcher oder Luzerner Zug" nehme... beim Luzerner Zug ist der Übergang überhaupt kein Problem, weil der VAE (Voralpenexpress) auch auf dem Luzerner Ast verkehrt und meistens auf dem gleichen Perron umgestiegen werden kann... Nur leider fahren die meisten Züge Tessin - Zürich - Tessin und ein Nichtpendler rennt sich da auch zu Tode, besonders wenn der halbe Bahnhof noch wegen Bauarbeiten blockiert ist.
Bei beiden Fällen kommt resp. geht man in sehr lange Zugskompositionen und es wäre sicher hilfreich, wenn man auch einem Nichtpendler beim Ausstieg die beste Wagennummer (Nähe Unterführung, resp. Nähe freie Spurtstrecke) mitteilen könnte.... so wie man die Ausstiegsseite bei der Zugseinfahrt mitteilt.
Bei grossen Bahnhöfen erwartet ein Nicht-Pendler längere Umstiegszeiten... aber bei diesen kleineren Bahnhöfen (wegen der besonderen Lage der 2 Äste) aber nicht unbedingt. Bei einigen ist es auch ein Orientierungsproblem.
Lieber/e Wef17
ja das kenn ich nur zu gut, ein weiterer Banhhof im Y-Stil ist Kerzers, da musst du sogar aus Flügelzügen (der eine Teil geht von Bern nach Biel, der andere in eine andere Richtung) aussteigen und quer über den Bahnhof sprintern. Zum Glück sind dort die Umsteigezeiten etwas länger. Aber für ungeübte öV-Nutzer auch kein leichtes.
Weiterhin viel Spass beim Rennen und danke für deine Info
Gruss
Marcel
Für jeden Bahnhof wird eine individuelle Umsteigezeit berechnet. Die Fahrpläne werden dann dementsprechend mit den zuvor berechneten Umsteigezeiten angezeigt, ausgenommen sind Bauarbeiten, da der Fahrplan immer für das ganze Jahr erstellt wird. Verbindungen welche nicht im Fahrplan angezeigt werden, jedoch für schnelle Umsteiger machbar sind, werden Turnschuhanschluss genannt, mehr Infos dazu gibt es hier: https://stories.sbb.ch/turnschuhanschluss/2012/11/12/
Gruss Kilian
Turnschuhanschluss... mmh... gute Bezeichnung... das Gegenteil wäre dann eigentlich der Rollatoranschluss... 😉 ... und genau darum geht es ja bei den knappen Umstiegszeiten: Personen, welche nicht mehr so beweglich sind, viel Gepäck
Ich erwähne jetzt eine Verbindung (wiederholt sich tagsüber stündlich) : Luzern-St. Gallen
Direktzug VAE via Arth-Goldau-Rapperswil-Wattwil-Herisau 2h16...wäre erste Wahl, leider wegen dem älteren Rollmaterial für Rollstuhl/Kinderwagen bedingt geeignet.
Luzern-ZH Flughafen Abfahrt xx.10- Ankunft xx.13 1h03 später z.B. 16.10 - 17.13 Gleis 1
ZH-Flugh.- St.Gallen Abfahrt xx.21- ebenfalls Gleis 1 !!! 8 Min. später gleiches Gleis
In der App wird immer Zürich HB favorisiert: von Gleis 5 nach Gleis 11 (Bsp. Zug 16.56-17.09), sicher unter Normalumständen genügend Zeit.
Ich verstehe zwar die SBB, dass sie die Kunden mit Rollstuhl/Rollator/Kinderwagen/schweres Gepäck lieber im HB wechseln lässt und nicht im Flughafen... denn dort gibt es ja nochmals Kunden mit schwerem Gepäck.
Ich jedenfalls ziehe beim Weg über Zürich den Umstieg im Flughafen vor, denn die Anschlusszüge sind keine überfüllten IC von Bern, sondern IR und spätestens nach der nächsten Station Winterthur lichten sich die Reihen.
Hallo @KilianS , @Anonymous und @Marcel-B
Das mit den Turnschuh-Anschlüssen ist ja interessant. Aber in der Ausgangsfrage wurde auf die zu knappen ordentlichen Anschlüsse bei gewissen Bahnhöfen hingewiesen.
Auch bei sehr langen Zügen, Gleisänderungen, Verspätungen etc. werden diese ordentlichen Anschlüsse regelmässig unfreiwillig zu Turnschuh-Anschlüssen. Klar: Die regelmässigen PendlerInnen wissen genau, bei welcher Türe sie aussteigen müssen, damit sie den kürzesten Weg beim Umsteigen haben, aber alle andern? Insbesondere Reisende, die auf einen Lift angewiesen sind, haben fast keine Chance. Dies auch deshalb, weil viele Reisende den Lift benützen und blockieren, obwohl sie nicht darauf angewiesen wären.
Zu den Turnschuh-Anschlüssen noch folgendes: Diese können bei search.ch extra angezeigt werden. Eine sehe nützliche Funktion, welche es bei den SBB, so viel ich weiss (noch) nicht gibt.
Gruss, Reto