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ICN-Komposition verbleibt in Biel

Gautier
Reisende/r (Silber)

Gerade habe ich wieder einmal meinen Platz in Biel räumen und in den vorderen Zugteil umsteigen dürfen, weil der hintere Zugteil wegen einer 7-minütigen Verspätung in Biel bleiben sollte (Zug GE - ZH).

Mir ist unklar, weshalb man die Verspätung von 7 Minuten durch solche Übung noch vergrössern muss und die Fahrgäste abends im Dunkeln über den Bahnsteig hetzt. Zudem war ich, wie so viele andere, gerade intensiv am Arbeiten. Was macht  man jetzt mit dem Zug in Biel? Wenn er dort morgen früh gebraucht wird, hätte er ja wie üblich zwei Stunden später dort abgestellt werden können.

Unverständlicherweise kam im voraus auch nur die Ansage, dass wir in Biel in den vorderen Teil umsteigen mussten, aber leider wurden wir nicht informiert, wie lange es noch  bis Biel dauerte. Das ärgerte mich, da ich viel Gepäck habe und meine ganzen Papiersachen ausgebreitet hatte. Wieso kann man nicht solche Zeitangabe machen? Da die Bahnhofsansagen zum Aussteigen manchmal in letzter Sekunde kommen, muss man evtl. vorsichtshalber schon früher zusammenräumen. Denn einmal sass ich ein einem Abteil mit defektem Lautsprecher, so dass ich ein analoges Umsteigemanöver nicht mitbekam (das Abteil war fast leer und die anderen kümmerten sich nicht um mich). Folge: man liess mich einfach in Biel stehen. Denn die Kontrolle, ob der Zug  leer war, erfolgte zu spät.

 

4 ANTWORTEN
ValerieS
Reisende/r (Platin)

Hallo @Gautier

Ich kann deinen Ärger verstehen. Vor allem kurzfristiges Zusammenpacken und Umsteigen ist sehr unangenehm. Ich entschuldige mich für die Umstände. Aufgrund eines technischen Defekts am Zug ist dieser gestern mit 7 Minuten Verspätung ab Neuchatel gefahren. Der Zugteil an dem der Defekt war, wurde schliesslich in Biel abgehängt, da sonst eine Weiterfahrt nicht möglich gewesen wäre.

Die Verspätung wurde durch dieses Manöver übrigens nur durch 2 Min und 55 Sekunden vergrössert. Bis Zürich wurde dies wieder eingeholt, jedoch blieb die ursprüngliche Verspätung von 7 Minuten.

 

Gruss, ValerieS

Gautier
Reisende/r (Silber)

Merci. Ich bin schon in Aarau ausgestiegen und brauchte auch nicht mehr umzusteigen. Mein Velo wartete auf mich.

Aber die Ansage zum Grund des Manövers war suboptimal (vielleicht waren es auch die spachlichen Schwierigkeiten der 3-sprachigen Ansage), ebenso zu dem Timing.

Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @Gautier

Danke, dass du mit den SBB reist und hier konkrete Verbesserungsvorschläge machst. Du musstest in Biel vom hinteren in den vorderen Zugteil wechseln. Offenbar nicht wegen einer Verspätung, sondern wegen eines technischen Defektes. Du beklagst dich darüber, dass man den Passagieren nur gesagt hast, dass sie in Biel umsteigen müssen, aber nicht, wie lange die Fahrt bis Biel noch dauert.

Auf eine dreisprachige Ansage „Nächster Halt: Biel/Bienne. Wir treffen in 3 Minuten und 40 Sekunden auf Gleis 3 ein. Der Ausstieg befindet sich rechts. Alle Anschlusszüge werden erreicht. Ihre nächsten Verbindungen ..“ kann ich persönlich gerne verzichten.

Meiner Meinung nach wird viel zu viel im Lautsprecher gesagt. Ich weiss, dass dies für die Sehbehinderten enorm wichtig ist. Du hättest dich auch selber informieren können, wie viel Zeit dir noch bleibt, um deine Sachen zu packen, indem du a) aus dem Fenster schaust b) eineN MitreisendeN fragst c) in der MobileApp den Fahrplan kosultiertst. Oder du packst im Zweifelsfall nach der Durchsage schon mal deine Sachen zusammen.

Dass du ein ähnliches Umsteigemanöver wegen eines defekten Lautsprechers und wegen unachtsamer Mitreisender verpasst hast, ist natürlich sehr ärgerlich. Aber die SBB können uns einfach nicht alles abnehmen. Wir Reisenden müssen uns gegenseitig unterstützen und helfen. Ich habe schon manchen Schlafenden geweckt, in der Annahme, dass er umsteigen muss. Machmal war er froh, manchmal auch nicht Smiley (fröhlich)

Ich wünsche dir gute und vor allem sichere Fahrt mit den SBB.

Freundliche Grüsse vom Ex-Bähnler Reto

Es ist ganz klar zu unterscheiden, zwischen sinnvollen Ansagen und sinnlosen. Sinnvolle Ansagen wären z.B. die, die den Grund für eine unplanmässige Änderung mitteilen. Sinnlose sind m.E. die, die auf Anschlusszüge hinweisen, die erreicht werden. Die hat sich der Kunde meistens schon rausgesucht, wichtig wären da nur Anschlüsse, die nicht warten konnten.

Die Ansage nach der Ausstiegsseite...wievielen nützt die eigentlich effektiv?