Schritt 1

Hier findest Du Hilfe von Kunde zu Kunde. Suche in bestehenden Diskussionen oder stelle Deine Fragen.


Vor

Schritt 2

Tipps & Tricks, die Dir den Alltag erleichtern.


Zurück Vor

Schritt 3

Hier siehst Du immer die neusten Beiträge aus allen Bereichen der Community.


Zurück Tour beenden
Ankündigungen
Achtung aktuelle Phishing-Welle! Phishing-Angriffe im Internet zielen darauf ab, an Login-Daten oder persönliche Kundendaten zu gelangen. Bitte im Fall einer verdächtigen E-Mail immer die Absenderadresse sowie den Link zur Webseite prüfen. Niemals Passwörter oder Kreditkarteninformationen aufgrund solcher E-Mails bekanntgeben. Dies gilt auch für SMS, WhatsApp und weitere Messengerdienste. Mehr Informationen unter www.sbb.ch/phishing.

Anschlussbruch bei unbegleiteten Zügen

UrsWolffers56
Reisende/r (Silber)

Wenn ein Zug Verspätung hat, gehört es wohl zu den Ambitionen jedes Zugbegleiters die Bedürfnisse der Reisenden zu sammeln und die Anschlusswünsche der zuständigen Stelle zu melden. Natürlich muss diese manchmal auch den Anschluss brechen und die Kunden des verspäteten Zugs (noch mehr verärgern).  Was aber, wenn der Zug unbegleitet ist, darf/kann/muss der Kunde 0900 300 300 anrufen und seinen Anschlusswunsch dort deponieren. Was , wenn der im Fahrplan angegebene lange Anschluss, der auch den Langsamsten dient durch Verspätung so zusammenschrumpft, dass die Langsamen Mühe haben, darf sich ein solcher Langsamer bei Eurer superteueren Nummer melden und um etwas Geduld bitten oder GILT DA DAS ERSTE SBBSCHE GESETZ: Kondukteure (natürlich nur wenn Zug Nr. 2 einen hat) sind unerreichbar. Mit sehr traurigen Grüssen Urs

3 ANTWORTEN
Anonymous
Nicht anwendbar

Hallo @UrsWolffers56

Selbst bei begleiteten Zügen kann das SBB-Personal "nur" deine Wünsche aufnehmen. Ob und wie lange Anschlusszüge warten, entscheidet aber das Operation Center. Dieses Operation Center hat natürlich auch die unbegleiteten Züge im Blick.

Ein Anruf an den RailService bringt dich sicher nicht weiter. Du kannst aber davon ausgehen, dass das Operation Center Lösungen im Hintergrund sucht und dann auch kommuniziert. Sei es mit Anzeigen an den Bahnhöfen oder aber auch mit direkten Durchsagen in die Züge.

Ich selber nutze bei Reisen häufig die Funktion "Reisebegleitung" in der SBB App. Bei Unregelmässigkeiten erhalten ich dort jeweils laufend aktualisierte Informationen zu meiner Fahrt.

Mehr Infos zum Operation Center:

https://company.sbb.ch/de/ueber-die-sbb/profil/sbb-erleben/sbb-erlebnisse/oci-bern.html

https://stories.sbb.ch/operation-center-bern/2016/02/24/

 

Gruss

 

Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @UrsWolffers56

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich komme nicht recht draus, was dein Anliegen / deine Frage ist. So viel ich weiss ist die von dir erwähnte Nummer NICHT dazu da, Verspätungsmeldungen entgegen zu nehmen. Ja, bei knappen Anschlüssen sind Reisende, die sich nicht so schnell fortbewegen könnnen, im Nachteil. 

Die Idee der SBB Community ist, dass wir hier Fragen von andern Reisenden beantworten oder Tipps geben können. Aber auf deinen Beitrag weiss ich schlicht keine Antwort, sorry! 

Gruss, Reto

Also ganz konkret: Gotthardpanoramastrecke: Zug ab Bellinzona mit einer Viertelstunde Verspätung, Umsteigen in Erstfeld von Gleis 4 auf Gleis 2. In jedem anderen Bahnhof dieser Welt bedeutet Wechsel von Gleis 4 auf Gleis 2 Perronwechsel, also nahm ich an, dass die lange Umsteigezeit in Erstfeld durch die Verspätung aufgefressen wird und da die SBB bekanntlich durch halb Europa (Mailand-Erstfeld) kondukteurlos unterwegs sind, rief ich zunächst das Kontaktcenter Handicap und da dieses nicht mitmachte, 0900 300 300 an und bat, der Kondukteur ab Erstfeld (erstaunlicherweise noch nicht wegrationalisiert und gleich in sechsfacher Ausfertigung vorhanden) solle vor dem Abfahrt seines Zuges nochmals sehen, ob da schon ein Langweiler aus der Unterführung kommt. Doch Erstfeld ist anders als der Rest der Welt: Ursprünglich umfasste der Bahnhof die Gleise 1, 2, 3 und 4 ohne Aussenperron, dann wurde Gleis 3 in den Aussenperron umgewandelt, aber die Nummerierung der übrigen Gleise blieb, man kann also in aller Seelenruhe vom Gleis 4 über den einzigen Aussenperron direkt zum Gleis 2 rüber spazieren, so man denn nicht nur den Fahrplan, sondern auch noch die Wikipedia intus hat. Aber am Grundproblem ändert sich nichts: Was, wenn man im kondukteurlosen Zug unterwegs und einen exotischeren Anschlusswunsch als Bellinzona-Luzern hat, was, wenn es sich um den letzten Zug handelt? Das Sparbillet gilt im nächsten Zug, wenn der aufgedruckte Zug nicht mehr erreicht werden kann, was gilt aber, wenn er zwar erreicht werden kann, aber nicht von den Langsamen, deren langer fahrplanmässiger Aufenthalt zusammengeschrumpft ist wie Schnee an der Sonne??? Bekanntlich fährt die BLS auf der Strecke Bern-Domodossola mit Kondukteur und die Südostbahn nimmt als künftige Betreiberin der Gotthardpanoramastrecke auch einen Kondukteur mit. Könnte man die Einführung nicht vorverschieben oder wenigstens einen möglichst kondukteurähnlichen Service am Telefon bieten. Ich kam aus Italien, der Regio Domo-Mailand ist in den sechzig Jahren meiner Italienbesuche derselbe geblieben und das merkt man ihm sehr deutlich an, aber jeder Zug hat einen Kondukteur, und der muss an jeder Station raus auf den Perron und sehen, ob alles ok ist. Für die Selbstbedienung kann ich den SBB keinen Vorwurf machen, das ist ein politischer Entscheid (siehe aber oben zu den Privatbahnen), aber ds Füfi u ds Weggli (kein Kondukteur und kein kondukteurähnlicher Service am Telefon) kann auch die SBB nicht haben. Urs