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Warum will die SBB, dass man zwei Mal an den Automaten oder Schalter gehen muss?

Rentner
Neuer Autor

Seit 1. Juni hat die SBB klammheimlich die Retourbillete abgeschafft, dass heisst alle sind nur noch 1 Tag gültig, unabhängig davon ob ich nach Luzern oder Genf reise.  Das bedeutet, dass wenn ich mehr als 1 Tag unterwegs bin, immer ein Hinfahrtbillet und für die Rückreise ein Retourbillet lösen muss. Ich muss mich also zwei Mal zum Schalter oder den Automaten bemühen und darf nicht vergessen, vor der Rückreise ein Billet zu lösen. Wie ist nun gewährleistet, dass ich an einem Ferienort, der keinen Schalter und keinen Automaten besitzt, mein Rückfahrbillet lösen kann? Kann man jetzt in jedem Postauto ein Billet für die ganze Schweiz lösen? Die Umsteigezeiten sind so knapp, dass ich dort nicht auch noch ein Billet lösen kann.

3 ANTWORTEN
Anonymous
Nicht anwendbar
Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @Rentner 

Die Reduktion der Gültigkeitsdauer für Retourbillette von 10 Tagen auf 1 Tag hat mit der Einführung der "Selbstkontrolle" zu tun. Mit einem 10 Tage lang gültigen Retourbillett könnte man auf den Strecken mit "Selbstkontrolle" sehr oft hin- und herfahren, da man in diesen Zügen sehr selten kontrolliert wird. Das Betrugsrisiko wäre gross.

Sofern man das Rückreisedatum kennt kann man das Billett für die Rückfahrt bereits im Voraus kaufen - auch am Automaten. Zudem gibt es noch die Möglichkeit Billette kurzfristig per Mobiltelefon zu lösen.

Gruss, Reto

 

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Vielen Dank für die Antwort. Ich weiss,  dass es schwierig ist die Politik der SBB zu durchschauen.

Die Begründung hinkt insofern, weil hier ja vor allem Langstreckenbillete betroffen sind, wo es normalerweise keine „Selbstkontrolle“ gibt. Der Kunde kann ja nichts dafür, wenn die SBB wenig kontrolliert.

Ausserdem hat die SBB die Leute vergessen, die kein Mobiltelefon haben. Wie sich die Aufgabe der weiträumigsten G2-Abdeckung per Ende 2020 in den Berggebieten auswirken wird, ist noch nicht klar. Ob man dann noch überall Mobiltelefonempfang hat, ist fraglich. Es gibt auch noch offene Fragen.