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Smartphone kaputt - Wieso dieser Unterschied?

del-Grano
Neuer Autor

In https://www.sbb.ch/de/hilfe-und-kontakt/produkte-services/apps/sbb-mobile-sbb-preview/faq-easyride.h...
lese ich:

Wenn sich Ihr Smartphone während der Fahrt aus einem von Ihnen zu verantwortenden Grund nicht in einem funktions- und sendebereiten Zustand befindet (z.B. Flugzeugmodus, Stromsparmodus, Batterieoptimierung, leerer Akku, Mobiltelefon defekt, Standortbestimmung deaktiviert, etc.), werden die Bedingungen zur Nutzung von EasyRide nicht erfüllt. Entsprechend sind Sie nicht im Besitz eines gültigen Billetts.

Ein während der Reise plötzlich defektes Phone liegt ja nicht in meiner Verantwortung!

In https://www.tagblattzuerich.ch/aktuell/ratgeber/ratgeber-detail/article/akku-leer-gilt-mein-sbb-e-ti...
hingegen lese ich:

Ist bei einer derartigen Kontrolle der Akku des Kundenmobiles leer oder das Handy defekt, kann der SBB-Mitarbeiter den Kauf trotzdem kontrollieren, da E-Tickets personalisiert und entsprechend in unseren Rechnern gespeichert sind. 


Also: EasyRide ist wesentlich riskanter als eine normales E-Ticket?

16 ANTWORTEN
del-Grano
Neuer Autor

In Anbetracht all dieser Antworten sehe ich persönlich diese Lösungen: 

Kurzfristig: EasyRide ist - bestenfalls - eine (jedoch sehr riskante) Übergangslösung und technisch ziemlich "gewagt" ... und funktioniert nur, wenn die Kundschaft bereit ist sämtliche, auch nicht verschuldete technisch Fehler, Risken, Bussen und Anzeigen selber zu tragen. Daher: Hände weg! Auch wenn es in einigen Fällen (selber erlebt) ein paar Franken billiger ist als ein selber gekauftes (Retour-)Billett.  ALSO: Billets im Internet kaufen und auch ausdrucken oder am Automaten (sofern vorhanden).

Mittel- und langfristig: Statt weiterhin in teure Verkaufsinfrastruktur investieren (Schalter, Automaten, Terminals bei jeder Bus/Zugtüre, EasyRide, ...) lieber diese ganze Infrastruktur raschest abschaffen und: Regionalzüge und Busse (inkl. regionale Verkehrsbetriebe) sind gratis oder für monatlich max. 40 Fr. benutzbar. Interregionale Schnellzüge nur mit vorher im Internet (Desktop oder Smartphone-App) gekauften und stets auch ausdruckbarem Billet. Diese Billets können - für Leute ohne Internet - auch in jedem Gemeindeamt gekauft werden (wie die Gemeindetageskarte), allenfalls mit einem Zuschlag von z.B. 5 Fr. 

 

 

Meiner Meinung hat @11407  den entscheidenden Satz gesagt: "Die Abwälzung der Aufzeichnungsfunktion auf den Kunden ist nicht der Weisheit letzter Schluss."

Für mich heisst dies : Nicht das eigene Handy darf das zentrale Element für die Kontrolle sein, sondern etwas, das vom Anbieter zur Verfügung gestellt werden muss :
-- Papierbeleg : egal wo erworben besonders für Nutzer, die das ÖV seltener nutzen und daher keinen SwissPass haben.
-- SwissPass : Er muss so konzipiert sein, dass ich zu 100% sicher bin, dass ich den ÖV zu Recht nutze und sollte nicht nur Abos, sondern auch Billette aufnehmen können

Das Laden auf den SwissPass sollte auch am eigenen PC und am Handy möglich sein : am PC einfach sichtbar oder ausdruckbar und am Handy sichtbar... aber sowohl Ausdruck als auch Bildschirm dient nur für den eigenen Abgleich, das richtige Ticket gemacht zu haben. 

Beispiele: 
-- wenn ich ein GA, HTA oder Monatsabo habe und bei swisspass.ch nachschaue, sehe ich ob OK für die Zeitspanne
-- wenn ich ein Ausflugsabo löse ein Bestätigungsmail am Reisetag erhalte
-- wenn ich für Billettkäufe  löse ein Bestätigungsmail am Reisetag erhalte
-- wenn ich für ein Check-in (System EasyRide) ein SMS ( wegen Zeitfrage ) erhalte - ebenso beim Check-out. Dieses System sollte nur nutzbar sein, wenn man sowohl beim Check-in wie auch beim Check-out den SwissPass an eine NFC-Platte bei der Bushaltestelle / Bahnhof legt. Diese Art Billett (resp. bei Rückfahrt  als Tageskarte) sollte sowieso eher für Kurzstrecken empfohlen werden und für Nutzer, die ein betriebsbereites Handy bei sich haben .... macht doch keinen Sinn, auf diese Weise eine Tageskarte zu generieren....

Es ist einfach bedauerlich, wenn man wegen einem Defekt am Handy zu einer Bearbeitungsgebühr von 30 CHF (Billett) oder gar 90 CHF (EasyRide) verdonnert wird

Zum letzten Punkt:

"wenn ich für ein Check-in (System EasyRide) ein SMS ( wegen Zeitfrage ) erhalte - ebenso beim Check-out."

Und wenn aus irgend einem nicht von mir verantworteten Grund das SMS nicht erhalten werden kann?  Oder während der Reise das Phone kaputt geht?  Für mich ist jede Lösung, die ein vom User betriebenes Gerät welches auf Infrastrukturen Dritter (insbesondere Telefon- und Datenprovider) als zentral voraussetzt ungeeignet.

"Venda" und "Tap & Ride" ersetzten den Ticketkauf am Automaten. Sie dienen - soweit es beschrieben ist - dem bargeldlosen Kauf eines bestimmten (von mir zu wählenden)  Tickets für die geplante Strecke bei Fahrtbeginn. Das Ticket ist dann auf der SwissPass-KARTE (bzw. bei einer Kontrolle via diese) sichtbar. Diese Systeme scheinen jedoch keine Alternativen zu EasyRide (oder Fairtiq) zu sein.  

Die SwissPass-KARTE (also nicht SwissPass-Mobile) ALLEIN müsste aber auch dafür genügen:  Sie hat NFC-Fähigkeit, mit der ich mich identifizieren kann. In jedem Verkehrsmittel (Bus, Bahnwagen,...) könnte es (ausreichend viele) NFC-Leser geben. Beim Betreten und Verlassen eines Verkehrsmittels (auch beim Umsteigen!) halte ich die SwissPass-Karte an dem NFC-Leser. Der Leser speichert meinen Zu- und Ausstieg und übermittelt ihn so rasch als möglich an ein zentrales Verrechnungssystem. Die Tagesabrechnung erfolgt dann wie bei EasyRide nach Betriebsschluss für alle Fahren des vergangenen Tages. Da oft Dutzende Leute ein- und aussteigen gibt es eine Toleranzzeit von ein paar Minuten plus NFC-Leser am Bahnsteig und an der Buskante. 

Bei einer Kontrolle kann dann jederzeit überprüft werden, dass ich mich im benutzten Verkehrsmittel eingecheckt habe. Für nicht korrekt funktionierende NFC-Leser liegt die Verantwortung beim Betreiber, für die defekte NFC-Funktion der Karte beim Herausgeber der Karte. 

Vertrauen und Kundenorientierung also statt grundsätzliches Misstrauen. Kaum ein Laden prüft jede 20er- oder 100er-Note auf Herz und Nieren...

ALLERDINGS: Der Einbau von NFC-Lesern in jedes Verkehrsmittel dauert seine Zeit und kostet Geld. Es stellt sich also die Frage, ob nicht ein monatliches "40-Franken-Ticket" für den Regionalverkehr der ganzen Schweiz optimaler wäre ... 

       

Ostschweiz
Pendler/in

Meine ganz persönliche Meinung zur letzten Frage : Ja - das System  EasyRide(Fairtiq) ist riskanter (=im Sinne von anspruchsvoller) im direkten Vergleich zum normalen E-Ticket (Zone oder Strecke), auch wenn beide natürlich personalisiert sind.
-- Das Handy muss bei EasyRide jederzeit betriebsbereit sein (kein Flugmodus, kein Stromsparmodus, zugelassene Berechtigungen des Standorts, der körperl. Aktivität, Mobile Daten) .... beim normalen E-Ticket könnte ich das Handy nach dem Ticketkauf gänzlich ausschalten, es muss einfach bei der Kontrolle betriebsbereit sein... ein grosser Unterschied bei einem Handy mit schwachem Akku !  
-- Das Problem also ist der Akku (und nicht der Datenverbrauch) und ohne die schon recht häufig angebotenen Lademöglichkeiten (und mitgenommener Stromstecker) wäre EasyRide bei mir (Samsung s10e ) auf Reisen gar nicht möglich, resp. ich nutze es nur bei einer Einzelfahrzeit von max 60-90 Min. 
-- Bei einer Kontrolle kann bei EasyRide nur festgestellt werden, ob Check-in erfolgt, richtige Reiseklasse, Vollpreis oder ermässigt und ob alles richtig in Betrieb.  Die Berechnung der Strecke und die Abrechnung erfolgt erst am Schlusse des Tages : Einzelbilletts oder Tageskarten. Deshalb auch die Inkontabilität zwischen dem Tagesmodus und dem 24h Modus des ZVV. 

So gesehen verstehe ich jetzt die unterschiedliche Handhabung von Aufwandentschädigung 30 CHF und "Busse" ab 90 CHF.  Mehr Mühe habe ich in Einzelfällen  beim Unterschied zwischen der "gewöhnlichen Busse"  und dem Strafantrag (und damit Beurteilung vor Gericht - ich sage ausdrücklich Einzelfällen, weil es dann kein Betrugsversuch war, sondern schlicht eine falsche Bedienung des Handys.  Was ich damit meine, zeigt das nachfolgende Beispiel : https://www.srf.ch/news/panorama/falsches-oev-ticket-sbb-krebst-nach-strafantrag-gegen-teenager-zuru... 

Damit ist klar:

EasyRide ist ein "nogo" da nicht mal bei einem bewiesenen Totalabsturz des Smartphones   die Busse erlassen wird erst ein Gericht beurteilen muss, ob es ein Betrugsversuch war. 

ALSO: Die SBB verlagern schrittweise ihre Verkaufsinfrastruktur (deren Funktion sie selber sicherstellen müssen) an die Kundschaft und bestrafen die noch dazu wenn - ohne deren Verschulden - die Verkaufsfunktion gestört ist.

Wie lange lässt sich die Kundschaft das noch gefallen? Oder muss es so weit kommen, dass sich einzelne in letzter Verzweiflung an den Sitzen von Bus und Bahn festkleben??????   Ich hoffe und wünsche es nicht ....

Nein, nicht ganz so und der zuletzt von mir angeführte Fall mit Link betraf nicht EasyRide, sondern ein persönliches E-Ticket, aber auf den falschen Namen, aber ich sagte ja ausdrücklich Einzelfall....
Aber sicher, EasyRide ist meiner ganz persönlichen Meinung eher auf Kurzstrecken ausgelegt - so würde ich bei 30% Akku nie eine Fahrt  von 30 Min riskieren.... wenn Handy abstürzt, ist es halt "schwarzfahren" und natürlich nicht Betrug wie der Fall im Link : einfach tragisch im ganzen Ablauf , weil diese Art Nutzung eines E-Billetts gar nicht so abwegig ist für einen Sonderfall (Mehrfahrtenkarte aufgebraucht - kein Geld) : Die Einstellungen der Mutter in der SBB App werden 1:1 von den Kindern wegen dem hinterlegten Zahlungsmittel übernommen (welches Kind hat eigene Kreditkarte?): Inhaber Mutter - Mitreisende Kinder.... Der einzige Fehler des Jugendlichen war: er hätte den eigenen Namen anklicken müssen und im Gegenzug das standardmässig aktivierte Häkchen der erstnotierten Person : Inhaber = Mutter ausklinken - Billett kaufen und alles wäre korrekt gewesen.  Ein fataler Fehler ! 

Es ist immer ärgerlich, eine "Busse"  zu kassieren wegen einer Fehlmanipulation, Probleme mit dem Handy , obwohl man glaubte, alles richtig gemacht zu haben und ist dann in solchen Situationen doppelt froh über ein Kontrollpersonal mit Augenmass ...

Kontrollpersonal mit Augemass war vor-vor-gestern ....  Angesichts der vielfältigsten Betrügerein (nicht nur des "kleinen Manns"...) leben wir längst in einer Misstrauensgesellschaft. Sogar in der Schweiz.   

Es ist ein Dilemma. Da bei EasyRide die Abrechnung nach der Fahrt passiert, kann man bei Problemen nicht beliebig Kulanz walten lassen. Die Kontrolleure haben weder die Zeit noch das Fachwissen für forensische Massnahmen zur Feststellung, woher ein Defekt oder Fehler kam. Das Prinzip "der Kunde ist verantwortlich" wurde tatsächlich in der Vergangenheit arg strapaziert, als nach einem Update in gewissen Fällen Probleme beim Check-in aufgetreten sind und Leute deswegen gebüsst wurden.

Ich sehe EasyRide als Übergangslösung zu einem sowohl kundenfreundlicheren als auch betrugssichereren System mit Terminals bei jeder Tür, über welche man mit dem SwissPass oder einer Kreditkarte ein- und auscheckt. In Graubünden ist ein solches System (mit Namen "Venta") kürzlich gestartet und in den Kantonen Freiburg und Basel-Landschaft läuft ein Pilotversuch, dort unter dem Namen "Tap & Ride".

Leider wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis man sich auf ein System geeinigt hat und überall Terminals installiert sind. Aber man scheint in der Branche erkannt zu haben, dass die Abwälzung der Aufzeichnungsfunktion auf den Kunden nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

"Venda" und "Tap & Ride" ersetzten - soweit es beschrieben ist - den Ticketkauf am Automaten. Sie dienen dem bargeldlosen Kauf eines bestimmten (von mir zu wählenden) Tickets für die geplante Strecke bei Fahrtbeginn. Das Ticket ist dann auf der SwissPass-KARTE (bzw. bei einer Kontrolle via diese) sichtbar. Diese Systeme scheinen jedoch keine Alternativen zu EasyRide (oder Fairtiq) zu sein.

Das ist richtig, das habe ich übersehen. Vergleichbar mit EasyRide wäre das System der Niederlande, genannt OVpay. Dort checkt man mit der Karte ein und aus.

Wenn das Tarifsystem einfacher wäre, wäre es in den meisten Situationen kein Nachteil, das Ticket zu Beginn der Reise zu kaufen.

Vorgängig gekaufte Tickets haben einen Vorteil gegenüber nachträglich abgerechneten Tickets: Man hat einen Transportvertrag für eine Verbindung abgeschlossen. Erreicht man einen Anschluss wegen Verspätung nicht, kann man zurück zum Startpunkt reisen und bekommt das Geld erstattet. Das passiert zum Glück sehr selten, aber es ist auch schon vorgekommen, dass ich eine Reise abbrechen und das Auto nehmen musste.

Laut https://www.holland.com/de/tourist/finde-deinen-weg/informationen/offentliche-verkehrsmittel/ovchipk...  funktioniert OVpay so:

Bevor du mit dem Bus, der Straßenbahn, der U-Bahn oder mit dem Zug fährst, musst du deine OV-chipkaart (bzw. deine Kreditkarte, dein Smartphone oder Wearable) gegen den Kartenleser halten. Der Bildschirm befindet sich in den meisten Fällen an einer Stange oder einer Schranke ((nicht im Verkehrsmittel)). Der Check-In war erfolgreich, wenn das Display grün aufleuchtet und ein Piepen ertönt. Zum Auschecken hältst du die Karte erneut an das Display. So kannst du sehen, wie viel deine Fahrt gekostet hat und wie hoch dein aktuelles Guthaben ist. An kleineren Bahnhöfen befinden sich die Displays meist direkt am Gleis. Größere Bahnhöfe sichern ihre Bahnsteige oft mit Schranken, die mithilfe der Chipkarte geöffnet werden können. Achtung! Sobald du im Zug sitzt, ist es zu spät zum Einchecken. Achte darauf, dass du deine Karte vor der Fahrt an das Kartenlesegerät hältst.

Es wird also die jeweilige Strecke mit nur dem einen Verkehrsmittel verrechnet. Bei mehreren Strecken pro Tag wird das i.a. teurer sein als ein über all diese Strecken preislich optimiertes Ticket wie es EasyRide macht. 

Für den regionalen Nahverkehr mit gelegentlicher Nutzung ist das möglicherweise kein so grosses Problem. Ansonsten wäre dafür ein Monatsabo für etwa 40 Fr. für den Regionalverkehr (wie in DE) eine bessere Option. 

Bei einem 40-Fr.-Ticket ähnlich dem 49-Euro-Ticket wäre die Frage, wie "Regionalverkehr" definiert würde. Nur innerhalb von Städten oder nach Zugkategorie?

Die Einführung eines so massiv subventionierten Tickets wäre ein politischer Entscheid. Das entspricht nur ungefähr der Hälfte eines Monatsabos für die Zonen für die Städte Bern oder Zürich.


Die Einführung eines so massiv subventionierten Tickets wäre ein politischer Entscheid. Das entspricht nur ungefähr der Hälfte eines Monatsabos für die Zonen für die Städte Bern oder Zürich.

Der öV ist heute bereits stark subventioniert. Zu Recht: Er gehört zur nationalen Basisinfrastruktur die für jede Person zu angemessenen Preisen nutzbar sein muss.  

Wenn der Regionalverkehr in ganz CH für monatlich 40 Fr. genutzt werden kann werden sehr viele teure Infrastrukturen für den Billetverkauf vermieden und entbehrlich. Das spart massive Kosten.  Allenfalls könnte er sogar gratis sein ...   

In DE ist es für ganz Deutschland gültig für alle Regionalzüge. So könnte es auch in der Schweiz sein - für alle Verkehrsmittel in der ganzen Schweiz  ausgenommen interregionale Schnellzüge.

Zum Vergleich:

Schweiz: 41’285 km² öV-Netz 21 190 km   5317 km Schienennetz

Bayern: 70.542 km²                                    6.500 km Schienennetz

Niedersachsen: 47.710 km²                       3.405 km Schienennetz (Ausbau stagnierend)

Technisch gesehen wäre es kein Problem, die gefahrene Route in Abständen von jeweils wenigen Minuten an den EasyRide-Server zu melden da das Phone ohnehin im Internet und im GPS sein muss. Dann wäre es auch leicht möglich bei Pannen die gefahrene Route zu ermitteln. Allerdings: Betrug wäre möglich, wenn Internet und GPS (und die App) absichtlich geschlossen wird und dann eine weite Fahrt absolviert wird. 

Auf den Punkt gebracht !!!  - gerade der letzte Satz...

Übrigens das System "Venda" in Graubünden ( venda.ch ) bedingt die neuste Generation des SwissPass - kann kostenlos  angefordert werden  unter https://www.swisspass.ch/pay . Zusätzlicher Vorteil bei Kindern : Es kann mit Prepaid Guthaben gekauft werden...