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Randzonen

GELÖST
liliho
Reisende/r (Bronze)

Grüezi

ich wohne in Würenlos und bin dadurch zonenmässig ziemlich "randständig". Meistens muss ich AWelle-ZVV lösen und habe dadurch nur Nachteile: kein 9-Pass, keine Sparbillets. ZB nach BS oder SH fahre ich fast immer mit günstigen Sparbillets, aber zB nach Zürich oder Winterthur gibt es nichts. Die ganze Zonenphilosophie erscheint mir je länger je mehr unlogisch, ungerecht, bürokratisch und kleinkariert zu sein.

Gern hätte ich ein GA, aber da wünschte ich mir mehr Flexibilität und auch Gerechtigkeit. ZB ein GA, das nur ausserhalb der Stosszeiten gültig ist (anstelle der generellen Ermässigung für Pensionierte). Ein wichtiges  Ziel sollte die Verschiebung und Verteilung der Personenmenge weg von den Stosszeiten sein.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @liliho 

Deiner Analyse stimme ich zu. Diese Community kann das Problem aber nicht lösen. Bestrebungen sind jedoch im Gang: 

  • Der Bundesrat hat als Antwort auf ein Postulat des Nationalrats Reynard geschrieben, dass er erwartet, «dass in der ganzen Schweiz ein einfaches, faires, nachvollziehbares und sowohl für die öV-Kundschaft als auch für die Steuerzahlenden kostengünstiges Tarif- und Distributionssystem zur Verfügung gestellt wird.» 
    Die gleiche Erwartungshaltung zeigt auch das Bundesamt für Verkehr: Es hat die neue Branchen-Organisation nur provisorisch genehmigt und verlangt für die definitive Genehmigung, dass das System vereinheitlicht wird. Konkret schreibt es: Es soll sehr bald nur noch eine einheitliche, kundenfreundliche und effiziente nationale Grundlage zur Preisberechnung geben. Die Anforderungen an die Branche sind formuliert und bis 2025 sollten sie umgesetzt sein.

Ich glaube zwar nicht daran, dass das je möglich sein wird, solange jedes Chruzi-Bähnli und jeder Tarifverbund mitreden kann. 

Gruss, Reto

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1 ANTWORT
Ex-Bähnler
Vielfahrer/in (Gold)

Hallo @liliho 

Deiner Analyse stimme ich zu. Diese Community kann das Problem aber nicht lösen. Bestrebungen sind jedoch im Gang: 

  • Der Bundesrat hat als Antwort auf ein Postulat des Nationalrats Reynard geschrieben, dass er erwartet, «dass in der ganzen Schweiz ein einfaches, faires, nachvollziehbares und sowohl für die öV-Kundschaft als auch für die Steuerzahlenden kostengünstiges Tarif- und Distributionssystem zur Verfügung gestellt wird.» 
    Die gleiche Erwartungshaltung zeigt auch das Bundesamt für Verkehr: Es hat die neue Branchen-Organisation nur provisorisch genehmigt und verlangt für die definitive Genehmigung, dass das System vereinheitlicht wird. Konkret schreibt es: Es soll sehr bald nur noch eine einheitliche, kundenfreundliche und effiziente nationale Grundlage zur Preisberechnung geben. Die Anforderungen an die Branche sind formuliert und bis 2025 sollten sie umgesetzt sein.

Ich glaube zwar nicht daran, dass das je möglich sein wird, solange jedes Chruzi-Bähnli und jeder Tarifverbund mitreden kann. 

Gruss, Reto