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Wieder einmal findet eine Tageskarten Aktion statt für mehrere Reisende. Für den Hund muss jedoch eine separate, teurere Tageskarte gelöst werden. Da wird doch von den SBB Managern immer wieder geklagt, die Auslastung der Züge betrage im Schnitt nur 30 %. Wir würden ja gerne die Bahn mehr benützen, aber solange Mitreisende weniger zahlen als der unter dem Sitz liegende Hund, bevorzugen wir doch das Auto. Dabei würden wir die Bahn gerade in den Zeiten der mehrheitlich leeren Züge auf Nebenstrecken ausserhalb der Pendlerzeiten benützen. Aber es wird doch lieber über fehlende Auslastung gejammert. Ein Blick über die Grenze zeigt, dass es auch anders geht: Das Baden-Württemberg-Ticket für bis zu 5 Reisenden kann auch für Hunde angewendet werden und macht dort das Bahnfahren mit Hund zum Vergnügen. Auch in der Schweiz haben einige Verkehrsbetriebe schon gemerkt, dass die 500'000 Hundebesitzer in der Schweiz willkommende Kunden sind und ihre Besitzer gerne im ÖV fahren und bezahlen. Auf allen Buslinien der Verkehrsbetriebe STI im Berner Oberland und auf den Bahnen in der Jungfrauregion inkl. Bergbahnen fahren die Tiere gratis mit. Die SBB stellen sich immer noch auf stur und sind handlungsunfähig und verzichten lieber auf 500'000 potentielle Kunden. Für Ferien und Ausflüge mit Hund berücksichtigen wir deshalb seit Jahren Regionen in Deutschland und Österreich oder das Berner Oberland ohne die SBB und BLS Strecken.
Einerseits finde ich das auch schade für die gut erzogenen Hunde und Hundebesitzer. Allerdings stören sich viele Reisenden (mich eingeschlossen), wenn die Hunde quasi auf den Füssen der anderen liegen, stark nach Hund riechen oder vor sich hinsabbern. Insofern ist es wie bei den vielbeschimpften Auto- und Velofahrern: wenige können den Ruf einer grossen Gruppe von braven Verkehrsteilnehmern ruinieren.
Insofern kann ich verstehen, wenn die öV nicht so viel Reklame für den Hundetransport machen, wenn sie negative Reaktionen der anderen Reisenden befürchten.
Vielen Dank für die Antwort. Es gibt halt bei allen ÖV-Benutzern gute und schlechte manieren. Immerhin sabbert der Hund auf dem Fussboden und nicht wie einige Mitreisende mit ihrem Fastfood auf den Polstern. Und für unangenehme Gerüche braucht es nicht mal einen Hund, da finden sich genug menschliche Wesen im Zug. Wir hatten bisher auch nie ein nagatives Erlebnis, wenn wir mit dem Hund im ÖV unterwegs sind, im Gegenteil, fast alle Reisenden sind plötzlich sehr gesprächig und haben den Plausch an dem Tier und wer keine Hunde mag, setzt sich automatisch in ein anderes Abteil. Ich setzte mich auch nicht zur Kinderschaar oder zum Dauertelefonierer. Übrigens waren wie diese Woche im Emmental in Zug und Bus unterwegs, beide etwa zu 5 - 10 % besetzt, weitere zahlende Mitreisende wären sicher willkommen. Aber wenn ich bei der aktuellen Tageskartenaktion für Mitreisende 20 Franken bezahle, für eine Velo-Tageskarte 12 Franken, für den Hund dagegen 35 Franken, dann stimmt einfach etwas nicht. Dann bringen wir halt das Geld lieber zur Deutschen Bahn, wo der Hund mit dem Länderticket EUR 5 kostet oder zur Oesterreichischen Bundesbahn, wo der Hund bloss EUR 2 bezahlt und man sich willkommen fühlt. Und so gehen halt auch die Hotels in der Schweiz leer aus (ausgenommen Jungfrauregion = Hund auf allen Bahnen gratis). Die SBB jammern lieber jahrelang über schlechte Auslastung in den Randzeiten. Solange die überrissenden Preise für Hunde bei den SBB bleiben, kann die Konsequenz deshalb nur heissen, wenn immer möglich mit Hund keine SBB benützen und im angrenzenden Ausland den ÖV geniessen. In der Schweiz dagegen ist das Auto erste Wahl.
Einverstanden, es gibt sehr gut erzogenen Hunde und Herrchen. Und normalerweise regelt sich das Problem von selbst (wie beschrieben).
Hallo @Galleria
Die Hundetageskarte kostet CHF 35. Diesen Preis unterbietest du ja mit der aktuellen Tageskarteaktion erst, wenn 4 Personen zusammen reisen (macht gemäss Rechner unter http://www.sbb.ch/abos-billette/billette-schweiz/tageskarten/tageskarte-plus.html?WT.ac=FZP-1609-hom... bei 4 Personen CHF 32.25). So gross ist der Unterschied also gar nicht.
Und zudem gibt es ja noch das Hunde-GA für umgerechnet CHF 2.13 pro Tag.
Beste Grüsse
Die Berechnung ist leider falsch. Eine Tageskarte für 2 Personen kostet CHF 89, für drei Personen kostet es 20 Franken mehr, die Differenz zur Hunde-Tageskarte beträgt somit CHF 15. Und der Hinweis zum Hunde-GA ist der Dauerbrenner bei den Stellungnahmen der SBB, diese Antwort gibt es seit Jahren, wie einfallslos. Es geht ja auch nicht bloss um die CHF 20, der Hund ist ja auch sonst nicht gratis. Was ich nicht verstehe, und da bin ich nicht der einzige Hundehalter, dass die SBB mit ihrer Sturheit nicht begreifen, dass ein ganzes Kundensegment auf das Auto umgeleitet wird. Es ist doch so, dass in der Schweiz fast jede Familie ein Auto besitzt und beim Vergleich mit den Fahrkosten werden halt nur die variablen Kosten mit dem SBB-Billet verglichen. Kommt dann noch ein halbes Billet für den Hund dazu, ist schnell entschieden, womit die Reise unternommen wird. Wenn zu Pendlerzeiten im IC ein halbes Billet für den Hund gelöst werden muss, ist das noch zu verstehen. Wenn aber unter dem Tag im fast leeren Regionalzug für den Hund ein halbes Billet nötig ist, dann ist das einfach nur ein Unsinn. Wie schon erwähnt, in Baden-Württemberg gibt es das Länderticket, dort gibt es Rabatt wenn mehr als 1 Person reist und ein Hund gilt auch als eine Person. Wir reisen dort immer mit diesem Ticket und das Auto bleibt auf dem Hotelparkplatz, im Gegensatz zur Schweiz.