Schritt 1
Hier findest Du Hilfe von Kunde zu Kunde. Suche in bestehenden Diskussionen oder stelle Deine Fragen.
Vor
Schritt 3
Hier siehst Du immer die neusten Beiträge aus allen Bereichen der Community.
Zurück Tour beenden
Hier findest Du Hilfe von Kunde zu Kunde. Suche in bestehenden Diskussionen oder stelle Deine Fragen.
Hier siehst Du immer die neusten Beiträge aus allen Bereichen der Community.
Hallo und willkommen in der SBB Community. Was möchtest du tun?
Ich habe etwas meine Mühe dammit, dass es keine Option gibt, mit einem Online Billett, einen etwas früheren Bus zu nehmen. Wenn ich z.B. Eine Verbindung, in der Stadt, mit Bus und Zug löse ist es mir nicht möglich früher einen Bus zu nehmen um etwas kurz einzukaufen oder den Anschluss sicherzustellen für einen wichtigen Termin. Obschon! die Gesamtdauer meines Billettes ausreichen würde, welche erst noch kürzer is als beim am Automaten gekauften Billett.
Ich müsste zwei Billette lösen um z.B. 10 min früher am Bahnhof zu sein, in der fast gleichen dauer und die genau gleiche Verbindung was für mich absolut keinen Sinn macht. Wenn ich am Automaten ein Zonen Billett löse, kann ich in der Zone, während der ganzen Gesamtdauer, überall herumfahren wie es mir beliebt.
Abgesehen vom spontaneren Lösen meines Online Billettes und vielleicht noch Sparbillette (welche für Pendler fast nicht in frage kommen) , habe ich eigentlich gleich mehrere Nachteile zum Automatenkauf mit dem gleichen Preis.
Klaar können sie sagen, dann kaufen sie am Automaten, jedoch gehört das, für mich, zur fairen Kundenfreundlichkeit dazu, als subventionierte Firma. Abgesehen davon würden die SBB ja sicher am liebsten die Automaten irgendwan mal abbauen.
Freundliche Grüsse
Hallo @EYEhaveYOU
Auch ich bin nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstehe.
Nehmen wir an, Sie wohnen in Kriens, möchten um 11.30 Uhr in Sarnen sein und vorher in Luzern noch etwas erledigen.
@Ex-BähnlerDas Problem ist, dass frühere Verbindungen nicht angezeigt werden, sondern nur der letztmögliche Anschluss.
Ein Beispiel: Ich stehe um 11:55 bei der Kirche Fluntern und möchte nach Oberrieden. Angezeigt wird mir als nächste Verbindung Tram 5 um 12:20, weil das die letzte Verbindung ist, mit der ich es auf die nächste S-Bahn nach Oberrieden (Abfahrt 12:42) schaffe. Anstatt 25 Minuten zu warten, könnte ich aber auch um 11:58, 12:02, 12:05, 12:10, 12:13 oder 12:17 schon an den Bahnhof Enge fahren und dort noch etwas einkaufen. Alles läge innerhalb der zeitlichen Gültigkeit (1h) des benötigten Billetts, aber die App stellt es erst ab 12:20 aus. Die frühere Verbindung kann ich nicht mehr wählen, da sie in der Vergangenheit liegt.
Ich sehe zwei Lösungen:
- Auswahlmöglichkeit zwischen Zonen- und Streckenbillett (beste Lösung, aber Tarifverbund müsste einverstanden sein)
- Auswahlmöglichkeit „gültig ab gewählter Verbindung“ und „gültig ab jetzt“ (einfache Lösung, liesse sich in der App umsetzen, ohne dass das Tarifsystem und die Preisberechnung angepasst werden muss)
Genau das ist mein Problem, nur halt damit, dass ich nicht am anschluss so lange warten muss wie sie beschrieben haben. Sondern ich will einfach etwas früher an den Bhf fahren und nicht doppelt für die gleiche zone Zahlen. Den eigentlich sollte es meine Entscheidung wie ich die Strecken einteile, ich Zahle ja für den Weg.
@Ostschweiz Gut beobachtet! Es werden tatsächlich ungültige Billette verkauft. Anderes Beispiel: Zürich, Kanonenplatz nach Zürich, Paradeplatz mit 30 min Aufenthalt am HB. Verkauft wird ein Kurzstreckenbillett, welches nur 30 min gültig ist.
@EYEhaveYOU Deine Aussage „ich bezahle für die Strecke“ ist bei Verbundbilletten nicht korrekt. Diese sind innerhalb der Gültigkeitsdauer für beliebige Fahrten innerhalb der gelösten Zonen gültig. Leider lässt sich aktuell nicht auswählen, ob man ein Verbund- oder ein Streckenbillett will. Wenn Start- und Zielort innerhalb des Verbundes liegen, gibt es automatisch ein Verbundbillett.
Hallo @MadisonPierce
Ich habe jetzt das Beispiel von Zürich Kirche Fluntern nach Oberrieden für morgen Montag 17.1.2022 - 11.55 aan meinem PC auf sbb.ch durchgespielt und habe die Umsteigezeit auf 30 Min. festgelegt und anschliessend "Verbindung suchen".
Als erste Verbindung wird mir 12.20 angezeigt mit Ankunft 13.26 mit Unterbruch in Enge von 12.35 bis 13.12 - also Gesamtzeit von 1h 6Min. Alle nächsten Verbindungen sind je 30 Min. später und alle für CHF 3.40
Ich führte den Kaufvorgang fort bis kurz vor dem eigentlichen Kauf und da stand :
ZVV Einzelbillet 3 Zonen CHF 3.40 gültig Mo 17.1.2022 ab 12.20 gültig 1 Stunde
Das würde ja heissen : sbb.ch verkauft ungültige Billette ! ?
Auch wenn ich jetzt den Kauf über meinen Login nicht bis zur Kontobelastung zu Ende machte...
Warum wird hier die 30 Min Umsteigezeit nicht ausgeblendet ?
oder nur die Tageskarte für 6.80 angeboten ?
oder überhaupt keine entsprechende Verbindung angezeigt ?
mmh - oder ist da eine Toleranzgrenze von z.B. 10 Min. im Spiel ?
Das würde mich interessieren - Danke
Hallo @Ostschweiz
Das würde ja heissen : sbb.ch verkauft ungültige Billette ! ?
Warum wird hier die 30 Min Umsteigezeit nicht ausgeblendet ?
oder nur die Tageskarte für 6.80 angeboten ?
oder überhaupt keine entsprechende Verbindung angezeigt ?
mmh - oder ist da eine Toleranzgrenze von z.B. 10 Min. im Spiel ?
Zur deiner letzten Frage: Nein es gibt keine Kulanzfrist. Die Gültigkeit des Zonenbillett endet exakt auf die Minute. Es gibt nur die Ausnahme, dass wenn man auf direktem Weg (also ohne längeren Aufenthalt) sein Ziel mit dem letzten Verkehrsmittel noch nicht erreicht hat, dann gilt es bis zum Schluss der Strecke (Beispiel Schiffahrt von Pfäffikon nach Zürich, die 2 Stunden 55 Minuten dauert, das Billett ist aber nur 2 Stunden gültig, gilt aber bis nach Zürich)
Nein die SBB verkauft keine ungültigen Billette. Sie sind aber nur für bestimmte Zonen und eine bestimmte Zeit gültig. steigt man nach dieser Zeit in ein anderes Verkehrsmittel um, muss man für diesen letzten Abschnitt ein neue Ticket kaufen. Das hat mit der ZVV so erklärt.
Unser Gefühl ist jedoch ein anderes, denn wir geben im Fahrplan ja eine Strecke von A nach B ein und erwarten, dass dieses Billett dann auch für die ganze Strecke gilt. Diese Annahme kann (in seltenen Fällen!) falsch sein.
Warum nicht automatisch eine Tageskarte? Bei gewissen „Verbindungen“ (über Nacht) wird das so gemacht. (Beispiel: Wädenswil ab 23.53, Marthalen an 06.00).
Bei langen Fahrten (alle Zonen) wäre das aber viel teurer als ein Billett für 1 oder 2 Zonen für die Reststrecke.
Die ganze Komplexität hängt vor allem mit den beiden sehr unterschieldichen Billett-Systemen (Zonen / Strecke) zusammen.
Gruss, Reto
Hallo @Ex-Bähnler Sicher ist die Gültigkeit des "Zonen-Billets" so festgesetzt , dass sie auch bei einem Umsteigen problemlos eingehalten werden kann.
Aber es gibt immer wieder Situationen, wo dieses umsteigen zeitlich überschritten wird und man kann dann die Zeitlimite nicht einhalten... und wer hat schon das Ende dieser verfügbaren Zeit im Kopf. Viele achten diese Angabe gar nicht oder wissen nicht, dass man innerhalb des Zeitlimits auch in entgegengesetzter Richtung fahren könnte.
Wenn es eine freie Wahl zwischen Zonen- und Streckenbillets gäbe, würden sich die meisten in unserem flächenmässig grossen Ostwindgebiet bei mehr als 3-5 Zonen für die Streckenbillets entscheiden, weil die Zeitbegrenzung wegfällt (=gleicher Tag). Die kurze zeitliche Begrenzung ist meiner Meinung dem Wegfall der durchgehenden Kontrolle geschuldet - wenn man mal von der SOB-Strecke St. Gallen-Rapperswil absieht...
Der Vorschlag der Tageskarte bei Zeitüberschreitung nur für eine Hinfahrt versteht sich natürlich nur bei kürzeren Strecken.
Der Begriff "Verkauf ungültiger Billette" habe ich natürlich etwas provokativ in den Raum geworfen - es sagt aber auch aus, dass die Möglichkeit der Festsetzung der Umsteigezeit gerade im "niedrigen Zonenbereich" bei sbb.ch etwas grenzwertig ist...
Auch wenn manche anderer Meinung sind : Ich persönlich für mich empfinde EasyRide gerade im "niedrigen Zonenbereich" eine sehr gute Sache: Ich habe keine Probleme oder Angst wegen einer Fehlberechnung wegen den Einspruchsmöglichkeiten oder kurz "Verlust der Kontrolle" - aber ich verstehe die gewisse Skepsis gerade bei einer Kontrolle. Ich durfte eine solche 2 Tage nach Einführung bei Fairtiq über mich ergehen lassen - die Kontrolleurin im Bus war bei der ganzen Erklärung dermassen mit mir bis zum Ausstieg beschäftigt und gleichzeitig begeistert, dass der Bus gar Verspätung machte... 😀 .
@OstschweizMan muss aufpassen bei den Verbundbilletten. Jeder Verbund hat andere Regeln, es gilt nicht immer „beliebige Fahrten innerhalb der zeitlichen Gültigkeit“. Beim TNW sind Retourfahrten zum Beispiel nicht erlaubt. Auch da verkauft die SBB ungültige Billette: Basel, SBB nach Basel, Bankverein via Basel, Barfüsserplatz ergibt ein Kurzstreckenbillett. Aber man befährt Haltestellen doppelt und je nach Verbindung wechselt man die Fahrtrichtung, was beides gemäss Tarif als Retourfahrt gilt.
Ich sehe es deshalb als gegeben an, dass die SBB ungültige Billette verkauft und das nicht das Problem des Kunden sein kann. Der Ticketshop der SBB ist eine offizielle Verkaufsstelle und der Kunde darf sich darauf verlassen, dass die für eine gesuchte Verbindung angezeigten Billette für die geplante Fahrt gültig sind. Wenn man am Automaten „ZVV 1 Zone“ rauslässt, ist man selbst verantwortlich für die Gültigkeit für die geplante Fahrt, aber die SBB erzwingt ja die Suche nach einer konkreten Verbindung explizit mit dem Argument der Sicherstellung der Gültigkeit.
Hallo @MadisonPierce
Das finde ich auch. Man müsste einen konkreten Falll (Reisen ohne gültigen / mit einem teilgültigem Fahrausweis) haben damit diese Praxis vom BAV überprüft werden könnte. Der SBB-Ticketshop ist halt in erster Linie der Verkaufskanal für den Direkten Verkehr (Streckenbillett) und für die Tarifverbünde etwas weniger gut geeignet.
Gruss, Reto
Hallo @Ostschweiz
Da bin ich mit dir einverstanden.
Gruss, Reto
Hallo @MadisonPierce
Ja, dieses Problem ist vorhanden und bisher hat von der SBB noch nie jemand auf deine Anregungen geantwortet (wenn ich mich recht erinnere). Vielleich kann @Carlo_CSM etwas in Bewegung setzen?
Gruss, Reto
Hallo @Ex-Bähnler und @MadisonPierce
Ich nehme diese Thematik mit zum zuständigen Product Manager. Wir setzen uns regelmässig mit Optimierungsmöglichkeiten und bestehenden "Pain Points" auseinander und versuchen das Ticketing zu optimieren (wo in unserem Einflussbereich). Zudem schauen wir die Sitaution immer ganzheitlich an und versuchen festzustellen mit welchem Aufwand wir welche Verbesserung herbeiführen können. Natürlich ist dabei die Maxime mit möglichst wenig Aufwand, möglichst für die grosse Masse der User:innen eine spürbare Verbesserung herbeizuführen. Ich kann aktuell nicht objektiv beurteilen ob das geschilderte Verhalten beim Kauf ein "Pain Point" für die grosse Masse der User:innen ist. Wir versuchen auch immer die verschiedenen Problematiken zu quantifizieren (wie viele User:innen betroffen etc.). Versteht mich nicht falsch, das aktuelle Verhalten in der App ist für @MadisonPierce nicht ideal, aber ist es etwas, womit sich die grosse Masse unserer Benutzer:innen täglich konfrontiert ist? Mein persönliches Gefühl ist tendenziell nein. Ich habe in meiner Funktion auch festgestellt, dass es nie die perfekte Lösung für alle 3 Mio monatlich aktive User:innen von SBB Mobile gibt. Wir sind zudem zum Teil auch technisch eingeschränkt bei den bestehenden Systemen und Abhängigkeiten zu Umsystemen (Funktionseinschränkungen, Lasteinschränkungen etc.).
Danke für eurer Verständnis und für eure konstruktiv kritische Auseinandersetzung mit dieser Thematik und das Feedback.
Gruess Carlo
Hallo @Carlo_CSM
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich bin mit Dir einig, es ist bestimmt nicht das dringendste Problem bzw. die am meisten vermisste Funktion. Auf die Juniorkarte auf dem SwissPass warten bestimmt mehr Leute. 😉 Mich selbst betrifft es sowieso eigentlich nicht, denn wenn ich in eine Stadt fahre, kaufe ich meistens das City-Ticket, weil ich die Gelegenheit dann gerne für eine Tram-Stadtrundfahrt nutze.
Aber ich finde die Kombination „kompliziertes Tarifsystem“ und „Kontrolleure ohne Kulanz“ ungünstig. Auch Anfänger, die vielleicht nicht mal wissen, wie genau ein Zonenbillett funktioniert, sollten sich darauf verlassen können, dass im Shop aufgrund der Verbindungssuche gekaufte Billette für diese Verbindung gültig sind.
Vielen Dank auf jeden Fall für Dein Engagement! Man merkt, dass Dir die Verbesserung der Website und App ein Anliegen sind.
@EYEhaveYOU : Wenn ich die Schilderung richtig verstehe, geht es um den etwas starren Ablauf des Unterbruchs mit der vorgegebenen relativ kurzen Umsteigezeit, wo man noch rasch eine Besorgung machen möchte - aber die Zeit deswegen nicht ausreicht.... und nicht um die Einhaltung der Zeitlimiten bei Zonenbilletten an sich.
Eine ähnliche Situation habe ich auch, wenn ich bei Beginn noch nicht weiss, wie die Rückkehr verläuft, Teilstrecken mehrmals fahre oder am gleichen Tage die Strecke zweimal zurücklege ( Stichwort Tageskarte) ...
Versuchen Sie es einmal mit EasyRide - auf der SBB mobile App integriert - zum starten *Roter Start-Punkt" nach rechts ziehen (=Check-in) - wenn man aussteigt und nicht gleich (innert ca. 30 Min) weiterfährt oder sich zu Fuss oder privates Fahrzeug weiter bewegt = "Roter-(jetzt)Stop-Punkt wieder nach links ziehen.... bei erneutem einsteigen und aussteigen das gleiche wiederholen....
Die einzelnen Fahrtabschnitte werden so die ganze Zeit über aufaddiert und erst am Tagesende abgerechnet und frühestens am Morgen der Folgetages erhält man die Abrechnung und Belastung.
Es wird automatisch der günstigste Fahrpreis über den ganzen Tag berechnet
Wenn es Neuland ist gibt es ein bisschen Lesestoff : https://www.sbb.ch/de/hilfe-und-kontakt/produkte-services/apps/sbb-mobile-sbb-preview/faq-easyride.h...
Wichtig bei Nutzung von EasyRide
-- Standort (GPS) immer an
-- Datenverkehr immer an (Wlan muss nicht unbedint an sein) -- siehe Link FAQ oben
-- Der Akku des Handys sollte voll sein
-- Keine Mitreisende möglich - nur eingeloggter Benutzer !
Die Frage der Sparbillette kann man hier allerdings wegen der Planbarkeit von über einer Stunde natürlich nicht einberechnen - musste extra zeitig im voraus auf konventionelle Art gelöst werden.
Ein Versuch wäre es sicher wert und über nicht zu lange Strecken auch überschaubar. Übrigens hat man nach jeder Tagesabrechnung die Möglichkeit des Einspruchs, der bearbeitet wird, falls aufgezeichnete Reiseroute mit tatsächlicher Reiseroute nicht übereinstimmen sollte (z.B. Probleme bei der Ortung)
@EYEhaveYOU : Nachtrag vom 15.01.2022 - als Alternative...
Falls die gleiche Strecke öfters gefahren wird - ich spreche jetzt von Ostwind, nehme aber an, dass es anderswo ähnlich ist - ist es bei uns in der App des Zonenverbundes die Mehrfahrtenkarte.
Abfahrt und Zielort werden eingegeben, man entwertet 1* pro Fahrt, kann aber beliebig unterbrechen. Wichtig : Zeitfenster (=Gültigkeit pro Fahrt) und Strecke (=bezahlte Zonen) muss eingehalten werden.