@MadisonPierce : Die scheinbar fehlende Möglichkeit bei TWINT der Stornierung möchte ich am Beispiel eines Billetkaufs von letztem Freitag erwähnen. Es ging um eine relative kurze Strecke im Ostwind-Gebiet.
Auf dem Hinweg nutzte ich Fairtiq, weil die genaue Zieldestination mir erst auf dem Weg mitgeteilt wurde. Bezahlung mit TWINT nie Probleme, weil bei diesem Postpaid-System dies immer nachträglich gemacht wird.
Auf dem Rückweg löste ich dann mit dem Handy ein konventionelles Einfachbillet (also Prepaid) über den Standard-Fahrplan von SBB-mobile und siehe da, ich bekam zeitgleich ein Einzelbillet und eine Tageskarte über die gleichen 3 Zonen für den eingeloggten Benutzer. Ich erlaube weder Käufe unter 40 CHF ohne Bestätigung - noch über Gesichtserkennung/Fingerabdruck. Diese Aufforderung bekommt man ja bekanntlich aus mir unverständlichen Gründen bei jedem Kauf.... und ich war mir sicher, ich hätte gar nicht 2 Billette so schnell hintereinander lösen können. Übrigens die Tageskarte wurde mir nachträglich bei Einreichung eines Rückerstattungsantrages mit allen Beweismitteln ohne Anrechnung der 10 CHF rückerstattet.
Aber dies ist immer zeitaufwändig und man fragt sich dann: Warum gibt es keine einfachere Methode innert 5 Minuten nach Erhalt.... z.B. Rückantwort mit Vermerk: Doppellieferung, Fehllieferung etc.
Erst habe ich mich auch gewundert: warum kann das System eine solche Transaktion nicht als völlig unlogisch und deshalb unmöglich einstufen - jetzt ist mir klar: Keine automatische Stornomöglichkeit, wenn ein Bestellprozess schief läuft.
Meine Konsequenz: Ich werde bei Prepaid-Käufen wieder von TWINT zur Mastercard zurückkehren. Eigentlich hinterlege ich nicht besonders gerne die Kreditkarte im Internet -mitsamt der 3-stelligen CVC2-Nummer auf der Rückseite.... deshalb mein Wechsel zu TWINT.